5. Was erwartet mich vor Ort in Phnom Penh?

Das Semester beginnt voraussichtlich gegen 1. September. Genauere Informationen bekommt man vom Studiengangskoordinator Mr. MEL Sophanna (email: msophanna@gmail.com).
Grundsätzlich gilt: Wie alles in Kambodscha ist auch die Länge des Semesters verhandelbar, weswegen man frühzeitig planen sollte was man danach machen möchte.

Es werden pro Semester jeweils 4 Seminare angeboten über deren Inhalt aber relativ kurzfristig entschieden wird. Jeder Kurs hat einen Arbeitsumfang von 3 Creditpoints. Als Leistungen werden Referate und eine kleine Abschlussprüfung erwartet. Es gibt sowohl Ausländische als auch Kambodschanische Dozenten. Inhaltlich dreht es sich meistens um Entwicklungszusammenarbeit mit speziellem Fokus auf ländliche Gebiete in Kambodscha.

Exkursionen: Hin und wieder werden Exkursionen zur Feldforschung in andere Provinzen angeboten.

Die Universität von Phnom Penh befindet sich relativ weit außerhalb nahe des Flughafens (Russian Blvd.). Wichtig ist zu beachten dass die Kurse nicht auf dem Hauptcampus stattfinden sonders auf Campus II!

Es wird empfohlen nicht so weit außerhalb zu wohnen. In Phnom Penh City kann man relativ leicht günstige und sichere Wohnungen oder Wgs finden. Viertel wie Boung Keng Kang 1-3, Toul Tompong, oder Boung Kak werden von bereits dort gewesenen Studierenden empfohlen. Phsar Kandal/Riverside ist hingegen ziemlich teuer. Des Weiteren lohnt es sich eine Wohnung oder ein Zimmer in einem Haus mit Wachmann zu mieten, da es in unbewachten Wohnungen wohl vermehrt zu Einbrüchen kommt. In so einer Wohnung (WG) bezahlt man beispielsweise ca. 150$ + ca. 7$ Strom.
Wohnungen und Wgs übers Internet sind zu finden unter: Expat Advisory Forum, Real Estate:
http://www.expat-advisory.com/homepages/asia/southeast-asia/cambodia
Diese Seite hat sich sehr bewährt.

Für die ersten Tage gibt es genug Guesthouses um die 5 - 10 $ pro Nacht.

Die Lebenshaltungskosten sind relativ gering. Für (kambodschanisches) Essen dreimal am Tag kann man um die 3$ (12000 riel) einplanen. Man kann auch selber kochen und günstig auf den Märkten (Phsar) einkaufen oder in den etwas teureren Supermärkten. Hinzu kommen noch Fahrtkosten mit dem Mototaxi und sonstiges. Die meisten Kambodschaner sprechen Englisch.

Phnom Penh ist nicht besonders gefährlich. Wenn man vermeidet ohne Wachmann zu wohnen und nicht nachts alleine durch die Straßen geht , sollte eigentlich nichts passieren. Es gibt auch eine englisch sprechende Touristenpolizei.
Für etwas Abwechslung sorgt auch ein breites Kulturprogramm wie Vorträge und Austellungen sowie ein aussschweifendes Nightlife ;)