In publica commoda

Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 30.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Im diesjährigen CHE-Hochschulranking wurden an Universitäten insgesamt 15 Fächer und Fächergruppen untersucht.

Spitzenwerte im Urteil der Studierenden

Im aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erreicht die Universität Göttingen in den Fächern Physik und Chemie fast durchweg gute bis sehr gute Bewertungen im Urteil der Studierenden. Auch die Fächer Geowissenschaften und Geografie schneiden bei den Studierenden gut bis sehr gut ab. Ebenfalls hohe Werte im Urteil der Studierenden erzielen die Fächer Soziologie und Medizin.

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Nachhaltige Gestaltung von Agrarlandschaften

Ein Instrument der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union sind sogenannte Agrarumweltmaßnahmen (AUM), die landwirtschaftliche Produktion und Biodiversität in Einklang bringen sollen. In Südniedersachsen untersuchen die Universitäten Göttingen und Rostock sowie das Landvolk Northeim-Osterode die großräumige Wirkung von gemeinschaftlich angelegten AUM, ihre ökonomische Bedeutung für die landwirtschaftlichen Betriebe und Strukturen, die die Umsetzung von kooperativen AUM auf Landschaftsebene fördern.

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Vier Teams präsentieren ihre Forschungsarbeiten im Forum Wissen.

Studierende präsentieren ihre ersten Forschungsergebnisse

Algen, Moleküle, Gesteinsproben und ein antikes Drama: Vier studentische Teams haben im Wintersemester 2023/24 am Programm „Forschungsorientiertes Lehren und Lernen“ (FoLL) der Universität Göttingen teilgenommen und an ihren jeweiligen Fragestellungen geforscht. Am Mittwoch, 8. Mai 2024, stellen sie die Ergebnisse in Kurzpräsentationen und auf Postern vor. Die öffentliche Veranstaltung findet im Forum Wissen statt und beginnt um 18.15 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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Erbgut von Sternalgen gibt Aufschluss über Ursprung der Pflanzen

Landpflanzen bilden komplexe Körper mit einer Vielzahl von Organen. Grundlage dieser morphologischen Komplexität sind komplizierte Netzwerke von Genen. Aus der Gruppe der nächsten Verwandten der Landpflanzen, der Algen, hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universitäten Göttingen und Nebraska-Lincoln nun die ersten Genomdaten solcher komplexen Exemplare gewonnen, und zwar von vier fadenförmigen Sternalgen der Gattung Zygnema.

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Direkt in der Nase: antimikrobielles Peptid bekämpft pathogene Bakterien

Als Menschen begleiten uns in Form des Mikrobioms ständig Milliarden von Mikroorganismen, die auf unserer Haut oder in Atemwegen leben. Eins dieser Produkte ist Lugdunin, ein zyklisches Peptid, das 2016 in einem Bakterium der menschlichen Nase entdeckt wurde. Forschende der Universitäten Göttingen, Erlangen-Nürnberg und Tübingen haben nun erstmals die Funktionsweise des Moleküls entschlüsselt.

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Nutzen und Kosten landwirtschaftlicher Diversifizierung

Wie schätzen Landwirtinnen und Landwirte Maßnahmen ein, die die Vielfalt in der Landbewirtschaftung erhöhen? Eine solche Diversifizierung kann einen wesentlichen Beitrag zur biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften leisten und gerade in Zeiten des Klimawandels auch ökonomische Vorteile bieten. Zum Thema haben Forschende der Universität Göttingen Landwirte und Landwirtinnen interviewt.

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