Die Ägyptenreisen und Ägyptenaufenthalte von Hermann Kees

Bild_10 Die erste Studienreise nach Ägypten trat Hermann Kees 1909 mit seinem Münchener Freund und Lehrer Friedrich Wilhelm Freiherr von Bissing an.

Sie führte über Neapel unter anderem nach Kairo, Memphis, Dendera, Luxor, Assuan und auf dem Rückweg über Philae nach Edfu und Karnak.

„Geburtshaus Dendera” (30.3.1909)
© Seminar für Ägyptologie und Koptologie der Universität Göttingen, Foto: Hermann Kees


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„Ptahtempel (Mitrahine)” (17.3.1909)
© Seminar für Ägyptologie und Koptologie der Universität Göttingen, Foto: Hermann Kees




Bild_11 Eine zweite Reise erfolgte 1912-1913 – wiederum mit von Bissing.
Sie begann in Athen und führte Kees und von Bissing in Ägypten unter anderem nach El Kab, Sehel, Elephantine, Gebel Silsile, Gebelein, Achmim, Hermopolis, El Hibe, Gebel Barkal, Medamud. Außerdem ist durch Fotos ein Abstecher bis in nubisches Gebiet beweisbar.




„Im Griffith Camp (Napata). Kees – v. Bissing” (3.3.1913)
© Seminar für Ägyptologie und Koptologie der Universität Göttingen, Foto: Mrs. Giffith


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„Gebel Barkal (Napata)” (1.3.1913)
© Seminar für Ägyptologie und Koptologie der Universität Göttingen, Foto: Hermann Kees


Bild_13 Weiterhin sind Forschungsreisen für 1933 und 1937 belegt. Die erste ist v.a. durch Bilder dokumentiert, die Besuche in Giza, Sakkara, Theben und im Fajum dokumentieren.

„Gestürzter Koloss Ramses II.” (1933)
© Seminar für Ägyptologie und Koptologie der Universität Göttingen, Foto: Hermann Kees




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„Votivstelen beim Resthouse am Sphinx” (20.2.1937)
© Seminar für Ägyptologie und Koptologie der Universität Göttingen, Foto: Hermann Kees






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Der zweite Forschungsaufenthalt im Jahr 1937 unternahm Kees gemeinsam mit seinem Leipziger Kollegen Walther Wolf.
Während dieses Aufenthaltes informierte sich Kees insbesondere über laufende Grabungen. Die Jahre 1952-1957 verbrachte Kees als Gastprofessor an der Universität von Heliopolis.


„Abschied von Kairo. Ibscher – Littmann – Kees – Wolf”
(10.4.1937)
© Seminar für Ägyptologie und Koptologie der Universität Göttingen, Foto: Diemke