Veröffentlichungen von Dr. Michael Benedikt Nagel
erschienen in: Recht und Medizin, Band 79, Frankfurt am Main 2006
zugl.: Göttingen, Univ., Diss. 2005
ISBN: 3-631-55055-3
Es ist heute zwar anerkannt, dass bei Neugeborenen in bestimmten Fällen auf die Durchführung lebenserhaltender Maßnahmen verzichtet werden darf. In welchen Grenzen die sogenannte Früheuthanasie zulässig ist, ist jedoch sehr umstritten. Wenn sich Justiz oder Schrifttum bisher mit Fällen der Früheuthanasie beschäftigt haben, ging es regelmäßig um die Strafbarkeit des Arztes und ist stillschweigend vorausgesetzt worden, dass dieser allein über einen Behandlungsverzicht entscheiden darf. Die Rolle der Eltern des Neugeborenen ist dabei bisher kaum berücksichtigt worden. In der Arbeit wird daher eingehend untersucht, wer berechtigt ist, über die Behandlung eines Neugeborenen zu entscheiden, wann ein Verzicht auf dessen lebenserhaltende Behandlung zulässig ist und ob bzw. inwiefern diese Entscheidungen der gerichtlichen Kontrolle unterliegen.
zusammen mit Prof. Dr. Volker Lipp,
in: Forum Familien- und Erbrecht (FF) 2005, S. 83 – 88.
zusammen mit Prof. Dr. Volker Lipp
in: LMK. Kommentierte BGH-Rechtsprechung 2006, I, S. 32 - 33.
zusammen mit Prof. Dr. Volker Lipp,
in: Ethik in der Medizin, Bd. 18, 2006, S.186-188