Das Repositorium Lehrforschung Unterricht ist ein digitales (Video-)Datenarchiv, über das qualitatives Datenmaterial aus Schule und Unterricht für Forschung und Lehre in der Lehrer*innenbildung der Georg-August-Universität Göttingen verfügbar gemacht wird. Eine Anmeldung ist bis zum 31.03. möglich. Weitere Informationen finden Sie in der Ankündigung.
Das Repositorium Lehrforschung Unterricht ist ein digitales (Video-)Datenarchiv, über das qualitatives Datenmaterial aus Schule und Unterricht für Forschung und Lehre in der Lehrer*innenbildung der Georg-August-Universität Göttingen verfügbar gemacht wird. Eine Anmeldung ist bis zum 21.04. möglich. Weitere Informationen finden Sie in der Ankündigung.
Thematisch wird es um die Weiterentwicklung der Lehrkonzepte aller Teilprojekte durch eine Diskussion ihres Beitrags für die Professionalisierung von Lehramtsstudierenden gehen. Zentrales Anliegen des Treffens mit dem externen Beirat ist zu diskutieren, wie in den Lehrkonzepten Differenzordnungen zum Gegenstand der Reflexion gemacht werden, wie dabei u. U. eine Schwächung welcher (hegemonialer) Differenzordnungen in Bezug auf (Fach-)Unterricht gedacht werden kann und worin dabei Grenzen liegen.
Bei den Projekten stellen sich einige grundsätzliche Fragen im Hinblick auf die dauerhafte Konzeptualisierung und organisatorische Verstetigung entsprechender Angebote, die mit dem externen Beirat diskutiert werden sollen:
Wie lässt sich „Forschendes Lernen“ im Bereich der Didaktiken sinnvoll theoretisch konze-tualisieren?
Wo lässt sich „Forschendes Lernen“ in den Didaktiken angesichts geringer Credit- und Personalressourcen dauerhaft curricular verankern?
Wie lassen sich Ergebnisse der auslaufenden Projekte auf struktureller, konzeptioneller oder personeller Ebene verstetigen?
Wie können die Ergebnisse in die Curricula anderer Fächer (z. B. Politikdidaktik) integriert werden?
Die traditionell in Mariaspring stattfindende interne Klausurtagung musste 2020 entfallen und wird nun im digitalen Format nachgeholt. Diskutiert werden u. a. folgende Fragen, die das SPL sowie die Lehrerbildung im Allgemeinen betreffen:
Wie können die Ergebnisse der beiden Förderphasen in der Göttinger Lehrerbildung konzeptionell, thematisch oder auch perspektivisch personell verstetigt werden?
Wie können die entwickelten Lehrkonzepte auch weiterhin fortgeführt oder weiterentwickelt werden?
Wie können die Ergebnisse zukünftig curricular verankert und über Fächergrenzen hinweg fruchtbar gemacht werden?
Welche Rahmenbedingungen und welche Unterstützung, etwa durch die ZEWIL, wären dazu notwendig oder wünschenswert?
Am 22. und 23. November 2021 kommen die Akteure der gemeinsamen "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" von Bund und Ländern mit weiteren Entscheidern und Gestaltern der Lehrerbildung im Berlin Congress Center am Alexanderplatz zusammen. Die Veranstaltung findet 2021 erstmals hybrid statt. Das bedeutet: Neben begrenzt Teilnehmenden im Berlin Congress Center am Alexanderplatz erhalten bundesweit weitere Interessierte die Möglichkeit, online teilzunehmen und den strategischen Dialog zur Rolle der Lehrkräftebildung an Hochschulen gemeinsam zu befördern, weitere Diskussionen mit
programmexternen Akteuren auf Ebene des Bundes und der Länder anzustoßen und die Fachöffentlichkeit über den Umgang mit aktuellen Herausforderungen der Lehrkräftebildung sowie gelungene und übertragbare Praxisbeispiele zu informieren.
Weitere Informationen und das vorläufige Programm entnehmen Sie bitte folgendem Link.
Ort: Historisches Gebäude der SUB, Votragssaal 1. OG.
Informationen:
Der Arbeitsbereich Schulpädagogik/Empirische Unterrichtsforschung und Schulentwicklung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Göttingen lädt Forscher*innen in den Qualifikationsphasen herzlich zur Teilnahme an der Forschungstagung Methoden der Relationierung ein.
Im Rahmen von Workshops und Impulsvorträgen bietet die Tagung Raum und Zeit für die intensive Auseinandersetzung mit methodologischen und epistemologischen Fragen qualitativer Schul- und Unterrichtsforschung. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf Forschung zu Fragen der Subjektivierung in Schule und Unterricht und den damit verbundenen Implikationen der Gegenstandskonstruktion.
Der für den 3. und 4. November 2020 geplante Programmkongress der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ wurde auf den 22. und 23. November 2021 verschoben.
Auf Basis der eingereichten Foren und Workshops für den ursprünglich geplanten Termin findet am 3. und 4. November 2020 jedoch ein online-basiertes Austauschformat zum fachlichen Dialog der geförderten Projekte statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte folgendem Link.
Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Universität Göttingen gemeinsam mit der Stadt Göttingen und der GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen am „Diversity-Tag“ der Charta der Vielfalt – aufgrund der Corona-Pandemie erstmals im online-Format.
Als Element der Qualitätssicherung begleitet ein externer wissenschaftlicher Beirat die Arbeit im SPL. Er diskutiert die Erträge mit allen Beteiligten sowie mit der Hochschulleitung kritisch und gibt hierzu regelmäßig Feedback. Wir freuen sehr, dass wir für die zweite Förderphase mit Prof. Dr. Marco Rieckmann (Universität Vechta, zuständig für den Handlungsbereich A), Prof. Dr. Michaela Sambanis (Freie Universität Berlin, zuständig für den Handlungsbereich B) und Prof. Dr. Paul Mecheril (Universität Bielefeld, zuständig für den Handlungsbereich C) renommierte Expert*innen für unser Projekt gewinnen konnten.
Der Handlungsbereich C ist interdisziplinär aufgestellt. In fünf Promotionen werden Forschungsvorhaben zu verschiedenen fachdidaktischen, soziologischen und erziehungswissenschaftlichen Fragen der Differenzforschung verfolgt. Innerhalb eines qualitativen, Differenzierungen als soziale Konstruktionen betrachtenden Ansatzes werden in den fünf Promotionen variierende Perspektiven und damit verbundene Gegenstandskonstitutionen entwickelt und für die Unterrichtsforschung fruchtbar gemacht. Die Forschungsvorhaben knüpfen an diskursanalytische, korpuslinguistische, gesprächslinguistische, ethnographische und situationsanalytische Forschungsansätze an.
Ort: Großer Vortragsraum der Paulinerkirche (Papendiek 14) und Heyne-Haus
Informationen:
Das Kick-Off-Treffen der 2. Förderphase verbindet Tradition mit Innovation. Die Handlungsbereiche „Fächer vernetzen (A)“, „Lehrerkompetenzen entwickeln (B)“ und „Diversität gerecht werden (C)“ präsentieren, woran aus der 1. Förderhase angeknüpft wird und welche neuen Impulse gesetzt werden. Im Fokus werden der Handlungsbereich C mit den dortigen Promotionsprojekten sowie Erfahrungen und Perspektiven der Netzwerkarbeit stehen. Wir freuen uns, die vielen neuen (und alten) Gesichter im SPL begrüßen zu dürfen.
Der Arbeitsbereich Schulpädagogik/Empirische Unterrichtsforschung und Schulentwicklung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Göttingen lädt Forscher*innen in den Qualifikationsphasen herzlich zur Teilnahme an der Forschungstagung Methoden der Relationierung ein.
Im Rahmen von Workshops und Impulsvorträgen bietet die Tagung Raum und Zeit für die intensive Auseinandersetzung mit methodologischen und epistemologischen Fragen qualitativer Schul- und Unterrichtsforschung. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf Forschung zu Fragen der Subjektivierung in Schule und Unterricht und den damit verbundenen Implikationen der Gegenstandskonstruktion.