Auf dieser Seite finden Sie ausgewählte Ergebnisse der Studierendenbefragung der Sozialwissenschaftlichen Fakultät zum Thema Diversität der Studierendenschaft.


Knapp 20% der Befragten aus der 2. Welle des Sommersemesters 2023 gaben an, entweder selbst nicht in Deutschland geboren zu sein und/oder mindestens ein Elternteil zu haben, welches nicht in Deutschland geboren ist. 12,5% davon gaben an, dass deutsch ihre Erstsprache ist. Ingesamt empfinden 60% der Studierenden mit Migrationshintergrund die Auswirkungen als schwach (50%) oder sehr schwach (10%). Dennoch spüren ein Viertel starke bis sehr starke Auswirkungen. Aus dem gleiches Semester sind ungefähr die Hälfte aller Befragten, Studierende der ersten Generation, d.h. die ersten aus ihrer Familie die an einer Universität studieren. Hier werden die Auswirkungen von den Befragten höher geschätzt. Knapp über 40% sagen, dass sich dies nur zum Teil aufs Studieren auswirkt. Insgesamt schätzen 30% die Auswirkungen als stark bis sehr stark ein und knapp unter 20% sehen kaum einen Einfluss dessen auf ihr Studium. .
Insgesamt gaben 24% der Teilnehmer*innen an eine Behinderung oder Erkrankung zu haben. Die Universität Göttingen erklärt im Rahmen ihrer Diversitätsstrategie, alle Mitglieder der Universität zu unterstützen. Um Benachteiligungen durch Erkrankungen oder Behinderungen auszugleichen, besteht die Möglichkeit einen Nachteilsausgleich zu beantragen. Informationen dazu finden Sie hier . Ähnlich wie in der oberen Grafik der 2. Welle sind 80% der Studierenden wie ihre Eltern in Deutschland geboren und haben auch deutsch als Muttersprache. Knapp 22% sind nicht in Deutschland geboren bzw. haben ein Elternteil, welches nicht in Deutschland geboren ist. Die meisten davon gaben an, dass deutsch ihre Erstsprache ist. 42% der befragten Bachelorstudierenden gaben an, Studierende*r erster Generation zu sein. 30% der Befragten gaben an, dass dies einen starken Einfluss auf ihr Studium hat, ca. 20% gaben an dass sich dies teilweise im Studium bemerkbar macht.