Die meisten Studierenden favorisieren Frankreich als Aufenthaltsort für ihr Auslandssemster. Ebenso beliebt in Europa sind Schweden, Norwegen, Finnland sowie Italien, Spanien und Irland. Seltener angesteuert werden die Niederlande, Belgien, Österreich und Tschechien. Außerhalb Europas wurden die USA, Kanada, Australien und Neuseeland am häufigsten genannt. Seltener wurden Ägypten und Russland genannt.

Die linke Grafik vergleicht die Angaben der über der Grafik stehende Aussage zwischen den Studierenden mit Studienbeginn zum Sommersemester 2021, Wintersemester 2021/22 und Sommersemester 2022. Hier ist anzumerken, dass die Gesamtzahl der Befragten sich zwischen den Semestern stark unterscheidet, die Ergebnisse also nicht die Realität wiedergeben können. Knapp unter 40% der Bachelorstudierenden des SoSe 21 und des WiSe 21/22 wollen ein Auslandssemester absolvieren, wobei sie sich nicht sicher über den Ort sind. Ungefähr genau so viele der Studierenden mit Studienbeginn zum Sommersemester 2022 sind sich dagegen sicher und wissen auch schon, wohin es gehen soll. Knapp ein viertel der Befragten aller Semester gaben an, eventuell ein Auslandssemester zu absolvieren, hier gibt es so gut wie keinen Unterschied zwischen den Semestern. Die meisten Studierenden die angaben, kein Auslandssemester geplant zu haben, haben ihr Studium zum SoSe 22 ihr Studium begonnen. Falls Sie Interesse an einem Auslandssemester haben, finden Sie hier mehr Informationen dazu. In der rechten Grafik sind die Gründe aufgelistet, weshalb sich Studierenden häufig gegen ein Auslandsemester entscheiden. Neben der Pandemie gaben die Studierenden häufig an, dass die Studienorganisation, der Überblick über die Möglichkeiten und die finanzielle Herausforderungen Hindernisse für einen Auslandsaufenthalt darstellen. Die Studierendenden, die im Sommersemester 2022 befragt wurden, empfanden die Pandemie weniger als Hindernis. Im Vergleich zum vorherigen Semester empfanden sie das Verlassen des gewohnten Umfelds eher als hinderlich.