Systemakkreditierung: 3. Qualitätsrunde (SoSe 2023)


Liebe Studierende, liebe Lehrende und Mitglieder des Seminars für Romanische Philologie,

im Sommersemester 2023 findet die 3. Qualitätsrunde der Systemakkreditierung statt.
Über den Ablauf der Qualitätsrunde werden wir Sie hier demnächst informieren.

Helfen Sie uns dabei, die romanistischen Studiengänge zu optimieren, und teilen Sie uns Ihre Vorschläge zu den in dieser dritten Runde anstehenden Kriterien bereits jetzt in den Ideenboxen mit. Vermerken Sie bitte, auf welchen der romanistischen Studiengänge sich Ihr Beitrag bezieht.

Die Umfrage ist anonym und es gibt keinerlei Rückschlüsse auf Ihre Person! Erfasst werden nur der Zeitstempel des Absendens des Formulars und die Texte, die Sie in die Ideenboxen schreiben.

Merci, gracias, grazie, obrigado!


Systemakkreditierung: 3. Qualitätsrunde



Kriterium 1.1.6

Ziel:
Profilziel:
Das Studiengangkonzept trägt der internationalen Dimension der Fachdisziplin angemessen Rechnung und enthält hierauf bezogene Elemente, z.B. Einbezug einer globalen Perspektive in die Fachinhalte, Einbezug interkultureller Kompetenzen, internationale Mobilität von Studierenden und Lehrenden sowie Vorbereitung auf fremdsprachige Fachkommunikation und international geprägte Arbeitsfelder.

Indikatoren:
  • Globale Perspektiven werden in der Lehre berücksichtigt und geeignete Lehrformate (z.B. Joint classrooms) sind etabliert.
  • Fremdsprachenkompetenz der Studierenden wird durch den Studiengang gefördert, z.B. durch ein angemessenes Angebot fremdsprachlicher Lehre.
  • Der Studiengang bereitet die Studierenden auf Interaktionen in interkulturellen Kontexten vor.
  • Vorhandene interkulturelle Erfahrungen der Studierenden werden in der Lehre nutzbar gemacht.
  • Internationale Studierenden- und Lehrendenmobilität werden gefördert bzw. gefordert.
  • Es sind gesonderte Beratungsangebote zu Auslandsmobilität und internationalen Karrierewegen etabliert.

Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):


Kriterien 1.2 bis 1.4

Ziel:
Qualitätsziel:
Die auf Ebene des Studiengangs definierten Qualifikationsziele werden von allen Absolvent*innen erreicht; individuelles Studierverhalten und die Modulwahl einzelner Studierender können nicht dazu führen, dass Studienabschlüsse an Personen vergeben werden, welche die Qualifikationsziele des Studiengangs nicht erreicht haben.

Indikator:
Aus den Modulbeschreibungen gehen Qualifikationsziele hervor, die unabhängig von individuellen Studienverläufen alle Qualifikationsziele des Studiengangs abbilden.
Ziel:
Mindestanforderung:
Die Zugangsvoraussetzungen sind adäquat bezogen auf die definierten Qualifikationsziele.

Indikatoren:
  • Module der Studieneingangsphase gehen aus vom Qualifikationsniveau
    • der HZB im Falle von grundständigen Studiengängen,
    • eines abgeschlossenen BA-Studiums im Falle von Master-Studiengängen
    • eines abgeschlossenen Master-Studiums im Falle von Promotionsstudiengängen.
  • Auffällige Drop-Out-Quoten im ersten Studienjahr führen zu einer Überprüfung der Passgenauigkeit von Zugangsvoraussetzungen und Qualifikationszielen.
  • In den Modulen des ersten Studienjahres, insbesondere in denOrientierungsmodulen, sind keine auffällig hohen Durchfallquoten erkennbar.
Ziele:
Qualitätsziel:
Prüfungsanforderungen und -voraussetzungen sind transparent, vollständig, hinreichend detailliert und verständlich beschrieben.

Profilziel:
Transparenz der Prüfungsanforderungen wird serviceorientiert und proaktiv umgesetzt.

Indikatoren:
  • Prüfungs-, Studien-und Zulassungsordnungen inkl. Modulbeschreibungen sind vollständig vorhanden und leicht auffindbar veröffentlicht.
  • Grundlegende Entscheidungen von Prüfungskommissionen, die über den Individualfall hinausgehen, sind leicht auffindbar veröffentlicht.
  • Studierende werden auf die Prüfungsanforderungen und -voraussetzungen regelmäßig hingewiesen und über aktuelle Veränderungen zeitnah informiert.

Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):


Kriterien 1.5 und 1.6

Ziele:
Qualitätsziel:
Die Prüfungsformen variieren innerhalb des Studienverlaufs und berücksichtigen die definierten Qualifikationsziele.
Mehrteilige Modulprüfungen sind nur in Ausnahmefällen vorgesehen und im Einzelnen didaktisch begründet.

Profilziel:
Prüfungsformen werden im Studienverlauf so ausgewählt, dass sie in besonderer Weise auf selbständiges wissenschaftliches Arbeiten vorbereiten.
Studierende können in geeigneten Modulen zwischen unterschiedlichen Prüfungsformen individuell wählen.

Indikatoren:
  • Die Prüfungsformen und -umfänge sind auf Modulebene den Qualifikationszielen und dem angestrebten Kompetenzerwerb angemessen.
  • Innerhalb des Studiengangs variieren die Prüfungsformen entsprechend dem jeweils angestrebten Kompetenzerwerb in angemessener Weise (auch im individuellen Studienverlauf).
  • Es sind Prüfungsformen vorgesehen, die auf die Bearbeitung der Abschlussarbeiten vorbereiten (z.B. Hausarbeiten).
  • Es sind Prüfungsformen vorgesehen, die Elemente des selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens adressieren (z.B. Posterpräsentationen, Tagungsbeiträge, Exposés).
Ziel:
Qualitätsziel:
Es existiert ein funktionsfähiges Feedbacksystem zu den Prüfungsergebnissen.

Indikatoren:
  • Studierende haben zeitnah die Möglichkeit, Feedback zu ihren Prüfungsergebnissen einzuholen (z.B. Klausureinsichten, Rücksprachemöglichkeit mit Lehrenden.)
  • Studierende sind über Feedbackmöglichkeiten informiert.

Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):


Kriterien 5.1 bis 5.3

Ziele:
Qualitätsziel:
Rechte und Pflichten der Universität und der Studierenden sind auf Ebene des Studiengangs, der Module und Lehrveranstaltungen verbindlich geregelt. Alle studiengangrelevanten Regelungen sind wenigstens in der vorrangigen Unterrichts-und Prüfungssprache (deutsch oder englisch) für alle Beteiligten zugänglich.

Profilziel:
Auch für einen deutschsprachigen Studiengang liegen alle relevanten Regelungen und Dokumente in englischer Sprache vor und sind für alle Beteiligten zugänglich.

Indikatoren:
  • Studiengang, Studienverlauf und Prüfungsanforderungen sind in den Ordnungen und Modulverzeichnissen flächendeckend und aktuell dokumentiert und transparent (auch digital) zugänglich.
  • Ein aktuelles Veranstaltungsverzeichnis liegt vor und ist (auch digital) zugänglich).
  • Prüfungstermine und -orte werden rechtzeitig, in der Regel spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn,in geeigneter Weise bekannt gemacht.
Ziel:
Qualitätsziel:
Es ist sichergestellt, dass Studierende und Lehrende stets zu aktuellen Belangen des Studiengangs mittels effizienter Informationskanäle Zugang haben.

Indikatoren:
  • Die Studierenden und Lehrenden sind hinreichend über die Beratungsangebote informiert (Studien-und Prüfungsberatung, Ombudsstellen etc.)
  • Die Universität veröffentlicht regelmäßig qualitative und quantitative Informationen zum Studiengang (z.B. Newsletter, Blogs, Webseiten)
Ziele:
Qualitätsziel:
Zeitnah nach Abschluss des Studiums werden eine Urkunde, ein Zeugnis und ein englischsprachiges Diploma Supplement ausgegeben. Diese enthalten die individuellen Studierenden-Leistungen und eine für Außenstehende transparent errechnete Abschlussnote. Das Diploma Supplement folgt dem aktuellen Muster von KMK und HRK.
Urkunden und Zeugnisse werden auch in digitaler Form zur Verfügung gestellt.

Profilziel:
Abschlussdokumente werden auch in deutscher bzw.englischer Übersetzung ausgegeben.

Indikatoren:
  • Zeugnisse werden nach den Regelungen der APO zeitnah nach erfolgreichem Abschluss des Studiengangs erstellt.
  • Soweit Studierende Optionen in der Zeugnisgestaltung wahrnehmen können (Zuordnung von Wahlmodulen und freiwilligen Zusatzprüfungen, „Notenstreichung“, u.a.), werden sie hierüber rechtzeitig informiert.
  • Das Diploma Supplement enthält auch statistische Daten zur relativen Einordnung des Abschlusses nach Maßgabe des jeweils aktuellen ECTS User’s Guide.
  • Studiengangs-und Kompetenzprofilbeschreibungen des Diploma Supplement werden regelmäßig auf Stimmigkeit zum aktuellen Curriculum hin überprüft und ggf. angepasst.

Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):


Kriterien 6.1 und 6.2

Ziele:
Qualitätsziel:
Die Konzepte der Universität zur Diversität, Geschlechtergerechtigkeit und zur Förderung der Chancengleichheit von Studierenden in besonderen Lebenslagen sind transparent und werden auf der Ebene des Studiengangs umgesetzt.

Profilziel:
Für den Studiengang sind besondere Ziele und Maßnahmen zur Förderung einer diversitätssensiblen Lehr-und Lernkultur etabliert.

Indikatoren:
  • Es erfolgt eine Überprüfung aufmögliche Hinderungs-/Benachteiligungsgründe und erforderlichenfalls die Ableitung geeigneter Maßnahmen.
  • Bei der Auswahl von in der Lehre Tätigen wird auf Geschlechtergerechtigkeit geachtet.
  • Die Zugangskriterien zum Studiengang berücksichtigen den Aspekt der Chancengleichheit (z.B. Möglichkeit der Zulassung zum grundständigen Studium ohne HZB).
  • Es existieren Konzepte und Maßnahmen zur bevorzugten Gewinnung von Studierenden aus im Studiengang unterrepräsentierten Gruppen.
  • Den Studierenden sind die jeweiligen Anlaufstellen bekannt, an die sie sich wenden können, wenn sie sich benachteiligt oder diskriminiert fühlen. Die Anlaufstellen können gut erreichbar kontaktiert werden.
  • Die Reproduktion klassischer Stereotypen wird vermieden (z.B. werden Berufsperspektiven und Tätigkeitsfelder differenziert betrachtet und sprechen alle Studierenden gleichermaßen an).
  • In Auswahlverfahren werden Kriterien der Eignung, die unterschiedliche Bewerbergruppen adressieren, alternativ berücksichtigt (z.B. Berufs-oder Auslandserfahrung, ehrenamtliches Engagement).
  • Die Studieneingangsphase ist (auch hinsichtlich divergierender Vorkenntnisse) diversitätssensibel gestaltet.
  • Der Studienverlauf ist flexibel hinsichtlich vielfältiger Lebenslagen von Studierenden (Berufstätigkeit, Betreuungs-und Pflegeaufgaben, etc.), z.B. durch Teilzeitmodelle, E-Learning-Elemente, Präsenz-Veranstaltungen während der Kernbetreuungszeiten.
  • Lernmaterialien werden barrierefrei gestaltet und sind für sinnesbeeinträchtigte Studierende frühzeitig zugänglich.
  • Lehrende werden zum Umgang mit Diversität weiterqualifiziert.
  • Diversitätskompetenz gehört zu den Qualifikationszielen des Studiengangs.
Ziel:
Qualitätsziel:
Vorhandene prüfungsrechtliche Regelungen zum Nachteilsausgleich sind für die betroffenen Studierenden transparent und kommen in angemessener Weise zur Anwendung.

Indikatoren:
  • Möglichkeiten zur Wahrnehmung von Nachteilsausgleichen sind transparent beschrieben und zugänglich (auch digital und barrierefrei).
  • Es erfolgt eine adäquate Beratung von betroffenen Studierenden.
  • Es erfolgteine Reflexion über Geeignetheit und Wirksamkeit gewährter Nachteilsausgleiche auch mit Blick auf durch die Kohorte im Übrigen erzielte Prüfungsergebnisse.

Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):


Kriterium 7

Ziel:
Profilziel:
Für den Studiengang sind besondere Ziele und Maßnahmen der Qualitätsentwicklung über das hochschulweit vorgesehene Qualitätssicherungs-System hinaus etabliert.

Indikatoren:
  • Es kommen zusätzliche Befragungen, Gesprächsformate oder Analysemethoden zu ausgewählten Themenfeldern zur Anwendung, aus denen Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Studiengangs abgeleitet werden.
  • Es gibt einen (ggf.) studiengangspezifischen (externen) Beirat, dessen Expertise Eingang in die Studiengangentwicklung findet, oder andere geeignete Formate der regelmäßigen Beteiligung Externer.
  • Beteiligung an (internationalen) Netzwerken zur Qualitätsentwicklung, u.a. durch Austausch von Best-Practice-Beispielen
  • Erprobung und ggf. Verstetigung von Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität von Studium und Lehre (z.B. innovative Lehr-und Lernformate, Lehrinfrastruktur)

Ihr Kommentar (Stärken, Schwächen, Verbesserungsvorschläge):


Ideenbox für allgemeine Anliegen zur Bewertung der romanistischen Studiengänge

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