Aktuelles
Institutskolloquium Sommersemester 2024:
Dark Anthropology revisited
Programm
Termine: Mittwochs 16-18h, KWZ 0.610, in Präsenz und online
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Für eine Teilnahme über zoom melden Sie sich bitte per E-Mail an bei manuel.bolz@uni-goettingen.de.
17.04.2024 | Krieg ENTSCHÄRFEN? Was wir alles nicht sehen (wollen).
Vorstellung zur Genese und Durchführung des Lehrforschungsprojekts 2023-24 Regina Bendix, Yasmin Dreeßen, Viviane Depping, Monika Reichardt, Claudia Wernike (Göttingen)
24.04. 2024 | Die NS-Thingstätten heute: Stimmen, Stimmungen, “Stimmungsarchitektur”
Stefanie Samida (Heidelberg/Zürich)
22.05.2024 | Zugriff verweigert? Einblicke in Aushandlungen von Digitalität im Gefängnis
Hannah Rotthaus (Oldenburg)
29.05.2024 | Entpolitisierte Frauenberatungeprojekte? Zur Genealogie des Subjekt- und Politikverständnisses feministischer Alternativen zur psychiatrischen und therapeutischen Versorgung am Beispiel Göttingens
Ulrike Klöppel (Heidelberg)
12.06.2024 | Zu nah, nicht nah genug. Sozial(staats)regime als kulturanthropologisches Forschungsfeld
Lisa Riedner (München)
26.06.2025 | Survival and Solidarity. Navigating the Landscape of Criminalization by People using Opioids in Poland
Justyna Struzik (Krakau)
10.07. 2025 | “Menschen gelten als Bedrohung, bis das Gegenteil bewiesen ist”. Einblicke in eine Forschung über autonome Waffensysteme und die Kultur des Tötens.
Stephanie Schmidt (Hamburg)
Aktuelle Beiträge zum russischen Krieg gegen die Ukraine
- Sabine Hess zum Thema 'Ukraine-Krieg: Zwei Klassen von Geflüchteten' in der Reportage von Jonas Dunkel.
- Stellungnahme der deutschen Gesellschaft für empirische Kulturwissenschaft zum Russischen Krieg gegen die Ukraine.
- Stellungnahme der European Assocation of Social Anthropologists (EASAI) zum Russischen Krieg gegen die Ukraine.
- Stellungnahme der Societé International d’Ethnologie et de Folklore (SIEF) zum Russischen Krieg gegen die Ukraine.
- Sabine Hess im Interview mit Katrin Elger über die Folgen des Ukrainekriegs.
- Stellungnahme des Rats für Migration zu Ukraine-Flüchtlingen.
Special Issue zu “Grassroots Responses to Mass Migration”
Gerade erschienen, Special Issue zu “Grassroots Responses to Mass Migration”, herausgegeben von Čarna Brković, Antonio De Lauri, and Sabine Hess bei Intersections. East European Journal of Society and Politics (Intersections.EEJSP)
Die ganze Ausgabe finden Sie hier.
2015 has not only seen a mass flight movement but also an explosion of helping hands of various kinds, by migrant networks, spontaneous volunteers, civil associations, local NGOs, and so forth mitigating the unfolding ‘migration reception crisis’. A conspicuous body of research focusing on such grassroots responses to mass migration, the role of volunteers and activism has been emerging since (Feischmidt at al., 2018; McGee & Pelham, 2018; Rozakou, 2017; Sandri, 2017; Sutter, 2020). This literature has emphasized important aspects of the broad migration receiving apparatus, which is not only constituted by governmental and inter-governmental actors but also by these practices of humanitarianism from below producing highly ambivalent and complex assemblage of power, hierarchies and moral entanglements.
The papers in this special issue illustrate the complexities of finding the right vocabulary— both descriptive and analytical—to explain how people living across Europe have responded to the recent shifts in the EU border regime. This thematic issue contributes to the ongoing lively debates on the relationship between humanitarianism, solidarity, and human rights in Europe. It does so by approaching the concept of ‘grassroots’ critically and from an ethnographic perspective.
Zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Bezug auf geflüchtete Frauen und Mädchen in Deutschland - Schattenbericht für GREVIO
Johanna Elle und Sabine Hess haben zusammen mit Pro Asyl und einigen Flüchtlingsräten einen Schattenbericht zur Umsetzung der sogenannten Istanbul-Konvention verfaßt, in dem sie aufbauend auf aktuellen Forschungsergebnissen und einer Abfrage von 65 Frauenberatungsstellen, psychosozialen Beratungsstellen und Einrichtungen der Geflüchtetenarbeit aus allen 16 Bundesländern die Umsetzungsrealität evaluieren. Sie kommen zum Schluss, dass Deutschland nur sehr unzureichend seinen rechtlichen Verpflichtungen nachkommt, diskriminierungsfrei geflüchtete Frauen und Mädchen vor Gewalt zu schützen:
Link zur Presseinformation
Link zum gesamte Bericht auf Deutsch und Englisch
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