Fakultät für Agrarwissenschaften

Fakultät für Agrarwissenschaften






Tier, Pflanze, Wirtschaft - Wie ist es in Göttingen Agrarwissenschaften zu studieren? Einen Einblick für Studieninteressierte verschafft dieser kurze Film der Fakultät, der unter Mitwirkung von Studierenden entstand:




Artenvielfalt zwischen Ölpalmen

Bauminseln in Ölpalmenplantagen können innerhalb von fünf Jahren die Artenvielfalt des landwirtschaftlichen Betriebs deutlich erhöhen, ohne die Produktivität zu verringern. Das hat ein Langzeitprojekt in Indonesien als Teil des Sonderforschungsbereichs „EFForTS“ an der Universität Göttingen gezeigt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler legten auf der Insel Sumatra experimentelle Bauminseln an, um der Artenverarmung durch den intensiven Anbau von Ölpalmen entgegenzuwirken. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Nature erschienen. mehr...



Raps und der Feind im Boden

Nutzpflanzen haben einen hohen Nährwert. Das macht sie für uns Menschen essenziell – und auch attraktiv für schädliche Mikroorganismen. Die meisten Pathogene können nur bestimmte Pflanzen befallen. Wie pflanzenpathogene Pilze im Boden ihre Wirtspflanze finden, wird seit Jahren erforscht. Bisher galt, dass die Wirtspflanzen die Sporen der Pilze durch die Abgabe von Zucker, Aminosäuren und anderen Verbindungen aus ihren Wurzeln spezifisch zur Keimung anregen und so ihren Befall auslösen. Forschende der Universität Göttingen haben nun widerlegt, dass die sogenannten Wurzelexsudate die primären Auslöser der Sporenkeimung und damit der Wurzelinfektion sind. Stattdessen wird die Aktivität der Sporen durch eine Kombination verschiedener Faktoren gesteuert. Dabei spielt die Gemeinschaft der Bakterien im Boden eine wichtige Rolle. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift PLOS Pathogens erschienen. mehr...



Gesunde Zähne dank der „Waschmaschine“

Wiederkäuer zeigen beim Fressen ein spezielles Verhalten: Sie schlucken ihre pflanzliche Nahrung grob zerkaut, würgen sie dann mehrmals hoch und kauen weiter. Das bringt einen entscheidenden Vorteil, wie ein Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen zeigt: Der hochgewürgte Nahrungsbrei enthält weniger harte Silikate aus Sand und Staub als die anfangs aufgenommene Nahrung. Dadurch werden die Zähne beim Kauen nicht so stark abgeschliffen. Das kann erklären, dass die Zahnkronen von Wiederkäuern weniger ausgeprägt sind als bei anderen Pflanzenfressern. Die Erkenntnisse sind in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Science (PNAS) erschienen. mehr...



Kooperationsprojekt der Nutztier- und Pflanzenwissenschaften

Die Sicherung der Ernährung und der Wandel der Landwirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit ist ein Thema, das die Gesellschaft mehr denn je beschäftigt. Gerade die Auswirkungen der intensiven Nutztierhaltung mit ihrem hohen Ressourcenverbrauch, aber auch die belastenden Stickstoff- und Phosphoremissionen stehen im Fokus der Diskussion. Das bereits am 01.04.2022 gestartete EIP-Projekt „ReWali“ versucht diesen Fragen mit einem ungewöhnlichen Ansatz zu begegnen. „Wir wollen die Eigenschaften der Wasserlinse nutzen, um sowohl belastetes Nutzwasser aus der Tierhaltung zu reinigen als auch die Biomasse der kleinen Wasserpflanzen zu nutzen, um Alternativen zum Einsatz klassischer Eiweißfuttermittel wie Soja und Fischmehl zu fördern“, erklärt Eva Gregersen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Nutztierwissenschaften. mehr...



Einblick in Forschung mit Tieren

Zum „Internationalen Tag des Versuchstiers“ bieten auch dieses Jahr wieder mehrere Einrichtungen des Göttingen Campus öffentliche Führungen an. Der Tag ist jedes Jahr am 24. April Anlass für Aktivitäten, die sich kritisch mit Tierversuchen auseinandersetzen. Die Universität Göttingen lädt deshalb alle Interessierten am Montag, 24. April 2023, zu einer Führung durch die Tierhaltung der Fakultät für Agrarwissenschaften am Albrecht-Thaer-Weg ein. Die Fakultät gibt Einblick in verschiedene Forschungsprojekte und informiert transparent über die Thematik. Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit einer Frage-und-Antwort-Runde. Die Führung beginnt um 15 Uhr am Albrecht-Thaer-Weg 3, eine Anmeldung per Email unter tierschutzbeauftragte@uni-goettingen.de oder telefonisch unter (0551) 39-21760 ist nötig. mehr...



Gefährdete Ackerwildkräuter erhalten durch Finanzierung und Beratung

Tier- und Pflanzenarten, die auf Ackerlebensräume spezialisiert sind, zählen zu den am stärksten gefährdeten Arten überhaupt. Das gilt besonders für Ackerwildkräuter. Ihr Erhalt wird daher vom Bund und von der EU gefördert. Im Rahmen der Förderprogramme bewirtschaften Landwirtinnen und Landwirte ihre Äcker ohne Dünger und Pestizide. Für Ertragseinbußen und den Zeitaufwand erhalten sie Ausgleichszahlungen. Ein Forschungsteam der Universität Göttingen hat die ökologische Wirksamkeit der Förderprogramme und die Motivation der Teilnehmenden untersucht. Geförderte Äcker weisen demnach mehr Pflanzenvielfalt und Blütenreichtum auf. Wichtig ist neben der ausreichenden Finanzierung eine gute Biodiversitätsberatung. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Natur und Landschaft des Bundesamtes für Naturschutz erschienen. mehr...



Zukunft der Ernährung in Niedersachsen

Startschuss für den Forschungsverbund „Zukunft der Ernährung in Niedersachsen (ZERN)“: Wissenschaftsminister Falko Mohrs hat heute in Hannover den Verbundpartnern einen Förderbescheid über neun Millionen Euro aus dem Programm „zukunft.niedersachsen“ überreicht. Mit der Förderung werden die Universität Göttingen, die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) und das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik in Quakenbrück (DIL) in den kommenden fünf Jahren Maßnahmen entwickeln, die den Wandel des Agrar- und Ernährungssystems in Niedersachsen hin zu mehr Nachhaltigkeit gestalten sollen. Der Fokus liegt auf den Themen Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt sowie deren vielfältigen Verknüpfungen. Die Ergebnisse könnten anschließend auch als Blaupause für andere Regionen dienen. mehr...



Was kann Bio außer Rohkost?

Was unterscheidet die ökologische von der konventionellen Landwirtschaft, wann ist eine Ware eigentlich bio und wie geht es den Tieren auf Bio-Höfen? Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universität Göttingen hat im Projekt „Authentizität und Vertrauen bei Bio-Lebensmitteln“ untersucht, wo bei Verbraucherinnen und Verbrauchern Wissens- und Vertrauenslücken zu Bioprodukten im Lebensmittelhandel bestehen. Eine neue Internetseite gibt nun vielseitige Einblicke in den Alltag der Produzierenden und ergänzende Informationen aus wissenschaftlichen Studien, die die Fragen der Konsumentinnen und Konsumenten beantworten. mehr...



Geschlechter(un)gerechtigkeit auf dem Acker

Von der Hoferbin über die Angestellte bis zur mitarbeitenden Familienangehörigen: Frauen in der Landwirtschaft nehmen ganz unterschiedliche Rollen ein und leisten dabei einen wichtigen Beitrag für die Betriebe. Von einer Gleichstellung mit ihren männlichen Kollegen sind sie jedoch noch weit entfernt. Für die Studie „Die Lebenssituation von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben in ländlichen Regionen Deutschlands – eine sozio-ökonomische Analyse“ hat ein Forschungsprojekt der Universität Göttingen und des Braunschweiger Thünen-Instituts für Betriebswirtschaft vier Jahre lang Daten zusammengetragen und Frauen in der Landwirtschaft befragt. Nun liegt der Abschlussbericht der Universität Göttingen vor. mehr...



Modellierungsansatz gegen Ertragseinbußen

Extreme Wetterereignisse wie Starkregen und Überschwemmungen, ausgelöst durch die klimawandelbedingte Intensivierung des Wasserkreislaufs, bedrohen zunehmend die Ernährungssicherheit. Weltweit arbeiten große Verbundforschungsprojekte daran, die Pflanzengenetik besser an die klimatischen Bedingungen der heutigen und zukünftigen Gerstenanbaugebiete anzupassen. Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen hat nun einen Modellierungsansatz entwickelt, mit dem sich weltweit die möglichen Auswirkungen von Staunässe und die nötigen Anpassungen der Pflanzen daran bewerten lassen. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Nature Communications erschienen. mehr...



Cleveres Plantagendesign für mehr Nüsse

Um den Verlust an biologischer Vielfalt in Agrarlandschaften zu verringern, braucht es nachhaltigere und umweltfreundlichere Praktiken in der Landwirtschaft. Ein Forschungsteam der Universitäten Göttingen, Hohenheim und Venda in Südafrika hat untersucht, wie sich in Macadamia-Plantagen Ökosystemleistungen wie zum Beispiel die Bestäubung verbessern lassen könnten. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigten, dass ein bestimmtes Design der Plantagen – wie die räumliche Anordnung der Baumreihen, der Sorten und die Integration naturnaher Lebensräume in und um die Plantagen herum – die Bestäubungsleistung durch Bienen erhöhen kann. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Journal of Applied Ecology erschienen. mehr...



Ökologie und Naturschutz im globalen Süden

Die Tropen beherbergen den größten Teil der biologischen Vielfalt der Erde. Um dieses wertvolle Gut zu erhalten, müssen sich viele Menschen vor Ort engagieren und gut informiert sein. Die Tropenökologie und die Naturschutzwissenschaften sind jedoch noch häufig von kolonialistischen und diskriminierenden Praktiken geprägt, die den Erfolg des Naturschutzes beeinträchtigen können. Ein internationales Team führender Universitäten in der Tropenforschung, darunter die Universität Göttingen, hat nun vorgeschlagen, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Globalen Südens, der häufig aus historisch durch den Kolonialismus geschädigten Nationen besteht, Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung besser fördern können. Ihr Positionspapier ist in der Zeitschrift Perspectives in Ecology and Conservation erschienen. mehr...



Rund ein Viertel weniger Feuchtgebiete in 300 Jahren

Die Trockenlegung von natürlichen Feuchtgebieten hat die Nutzung durch Land- und Forstwirtschaft sowie den Torfabbau begünstigt, allerdings auch großen Einfluss auf Treibhausgasemissionen, Hochwasserschutz, Nährstoffflüsse und Biodiversität. In einer globalen Studie hat ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Stanford University rekonstruiert, wo und wann zwischen den Jahren 1700 und 2020 Feuchtgebiete umgewandelt wurden und für welchen Zweck dies geschah. Die Universität Göttingen war an der Studie unter anderem mit Informationen zu landwirtschaftlichen Entwässerungsvorhaben sowie zu Drainagen im Bewässerungslandbau beteiligt. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Nature erschienen. mehr...



Einheimische Kakaosorten mit besonders feinem Geschmack

Im westlichen Amazonasgebiet wird seit prähistorischer Zeit Kakao angebaut, der für seine genetische Vielfalt bekannt ist. Hier wächst das Interesse, den Anbau von ertragreichem, aber meist qualitativ minderwertigem Kakao auf einheimische Kakaosorten mit besonders feinem Geschmack umzustellen. Dies könnte den Kleinbauern höhere Preise ermöglichen, wie Forschende der Agrarökologie der Universität Göttingen und ein internationales Team in einer Studie zeigen. Zudem könnten sich diese Sorten besser an regionale Klima- und Wachstumsbedingungen anpassen und die einheimische Artenvielfalt und Ökosystemleistungen wie biologische Schädlingsbekämpfung und Bestäubung fördern. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Conservation Letters erschienen. mehr...



Umweltfreundliche Bekämpfung des Rapserdflohs und rote Bete für Milchkühe

Der Ehemaligenverein der Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Göttingen hat die originellsten agrarwissenschaftlichen Masterarbeiten von Göttinger Studierenden aus dem Jahr 2022 ausgezeichnet. Doga Cedden erhielt für seine Abschlussarbeit über die Bekämpfung des Rapserdflohs auf biomolekularer Ebene 500 Euro. Seine Kommilitonin Svenja Hermes wurde für ihre Masterarbeit über das Potenzial von roter Bete als heimisches Futtermittel für Milchkühe mit 250 Euro ausgezeichnet. mehr...



Mischkulturen werten Agrarlandschaften ökologisch auf

In agrarwirtschaftlich genutzten Landschaften gibt es häufig zu wenig Blühpflanzen, was ein Grund für den Rückgang von bestäubenden Insekten ist. Forschende der Abteilung für Funktionelle Agrobiodiversiät und der Arbeitsgruppe „Züchtungsforschung Ackerbohne“ der Universität Göttingen haben nun untersucht, wie sich eine Mischkultur aus Ackerbohnen und Weizen auf die Anzahl der bestäubenden Insekten auswirkt. Sie stellten fest, dass Mischkulturen und Reinkulturen gleich häufig von Bienen zur Nahrungssuche aufgesucht werden. Ihre Ergebnisse sind in der Zeitschrift Agriculture, Ecosystems & Environment erschienen. mehr...




Der Wald in Zeiten des Klimawandels

Der Klimawandel stellt die Agrar- und Forstwirtschaft vor zahlreiche Herausforderungen: Eine davon ist die Verfügbarkeit von Wasser. Wälder verbrauchen Wasser, speichern es und stellen es in bester Qualität wieder bereit. Wie viel Wasser in unseren Wäldern verdunstet und welcher Anteil des Niederschlags zur Neubildung von Grundwasser führt, wird an den Waldbeobachtungsstellen des forstlichen Umweltmonitorings aber nur modellbasiert geschätzt. Ein Forschungsteam der Universität Göttingen, der Technischen Universität Dresden und der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft will nun anstelle dieser Schätzungen effektive und effiziente Routinen für das Monitoring der Verdunstungsraten der Waldbäume entwickeln. Die Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft sowie für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz fördern das Projekt drei Jahre lang aus Mitteln des Waldklimafonds mit insgesamt rund 925.000 Euro, von denen etwa 400.000 Euro an die Universität Göttingen gehen.. mehr...



Vegetationsfreie Flächen fördern bodennistende Wildbienen

Über die Nistansprüche bodennistender Wildbienen ist bisher relativ wenig bekannt, obwohl Nistplätze für die Förderung der meisten Wildbienenarten von zentraler Bedeutung sind. Von den knapp 600 Wildbienenarten in Deutschland nisten 75 Prozent im Boden, untersucht wurden bislang aber vor allem oberirdisch in Hohlräumen nistende Wildbienenarten. Ein Forschungsteam der Universität Göttingen hat nun mit einer Studie auf Kalkmagerrasen gezeigt, dass die kleinräumige Entfernung von Vegetation zu einer deutlichen Vermehrung von Bodennestern führte, vor allem bei angrenzendem, hohem Blütenreichtum. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Global Ecology and Conservation erschienen. mehr...



Durchblick im Labeldschungel im Supermarkt?

Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist es beim Einkauf im Supermarkt nicht immer leicht, nachhaltige und gesunde Lebensmittel zu erkennen. Mit der Einführung von immer mehr Labeln sind zunehmend auch widersprüchliche Informationen auf dem gleichen Lebensmittel zu finden: Ein Produkt, was beispielsweise mit dem Nutri-Score „gut“ abschneidet, ist nicht unbedingt klima- oder umweltfreundlich und umgekehrt. Finden sich Verbraucherinnen und Verbraucher bei dieser Vielzahl an Labeln eigentlich noch zurecht? Und wie entscheiden sie sich, wenn sich die Informationen auf dem Produkt widersprechen? Ein Forschungsteam der Universität Göttingen und der Copenhagen Business School hat nun herausgefunden, dass mehrstufige Label eine Hilfestellung für einen nachhaltigen und gesunden Lebensmitteleinkauf sein können. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Food Quality and Preference erschienen. mehr...




Sind kleine tierhaltende Betriebe nachhaltiger?

Betriebsgrößen: Göttinger Forschungsteam untersucht die gesellschaftliche Wahrnehmung. In der gesellschaftlichen Debatte zur Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft spielt die Größe des landwirtschaftlichen Betriebs eine wichtige Rolle. Viele Menschen bevorzugen kleine Betriebe mit Nutztierhaltung. Dies hat eine Verbraucherstudie der Universität Göttingen ergeben. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift PLOS Sustainability and Transformation erschienen. mehr...



Unbezahl(t)bar: Frauen in der Landwirtschaft

Bäuerin, Landwirtin, mitarbeitende Familienangehörige, Landfrau – genauso vielfältig wie die Bezeichnungen sind auch die Positionen von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland. Über ihre Lebensentwürfe, Wünsche und Sorgen war bisher jedoch nur wenig bekannt.
Ein Forschungsprojekt über die Lebenssituation von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben hat hier wichtige Einblicke geliefert. Gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und unterstützt vom Deutschen LandFrauenverband e.V. (dlv), haben Wissenschaftlerinnen des Braunschweiger Thünen-Instituts für Betriebswirtschaft und des Lehrstuhls für Soziologie Ländlicher Räume der Universität Göttingen über drei Jahre lang Daten zusammengetragen und Landfrauen befragt. Am 22. September 2022 fand in Berlin die Abschlusskonferenz statt. mehr...