Wissenschaftlicher Werdegang


Valerie Liebs hat Ethnologie und physische Anthropologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz studiert. Ihre Magisterarbeit zur Weitergabe von Heilerwissen bei den Fulbe basiert auf drei Monaten Feldforschung in Nordwestbenin. Für ihre Dissertationsforschung zur Nutzung von Heilpflanzen im urbanen Kontext verbrachte sie insgesamt 15 Monate in Kinshasa (Demokratische Republik Kongo). Die Feldforschungsaufenthalte wurden durch Förderungen des DAAD, die Dissertation durch die Stipendienstiftung Rheinland-Pfalz gefördert. Valerie Liebs hat Urbanität in Afrika an der Georg-August-Universität Göttingen gelehrt und dort 2017 ihr Dissertationsprojekt erfolgreich abgeschlossen. Zurzeit führt sie eine Auswertungsstudie zu den Wirkungen der Initiative der Volkswagen-Stiftung "Knowledge for Tomorrow - Cooperative Research Projects in Sub-Saharan Africa" auf die Karrieren junger afrikanischer Wissenschaftler durch. Die Studie wird durch die Volkswagen-Stiftung gefördert. Weiterhin koordiniert sie seit 2013 das Projekt "Livelihood Management, Reforms and Processes of Structural Change", das von der Volkswagen-Stiftung gefördert wird und Teil der Initiative „Knowledge for Tomorrow“ ist.