LEIHARBEIT:




15/12/2015:
Leiharbeit geht auf die Knochen - wortwörtlich

Leiharbeiter/innen sind häufiger unzufrieden. Ihre Arbeit ist oft eintönig und körperlich beanspruchend. Das drückt nicht nur auf die Motivation, sondern hat auch Folgen für die körperliche Unversehrtheit. Wie durch eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag bekannt wurde, sind die Gesundheitsrisiken in der Leiharbeit deutlich höher als in der gesamten Wirtschaft.

Die Angaben der Bundesregierung, die sich auf einen Gesundheitsbericht der Techniker Krankenkasse (TK) aus dem Jahr 2013 stützen, sind eindeutig: Leiharbeitsbeschäftigte sind häufiger und länger krank. Während für Berufstätige aus allen anderen Branchen 2012 durchschnittlich 1,08 Fälle von Arbeitsunfähigkeit mit insgesamt 13 Fehltagen verzeichnet wurden, kamen Beschäftigte in der Leiharbeit auf 1,42 Arbeitsunfähigkeitsfälle (+31,5%) und 18 Fehltage (+38,5%).

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