Agnes Striegan, M. A.


ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im vom BMBF geförderten Projekt „Bildersturm: Frauen in der Philosophie sichtbar machen und neue Vorbilder etablieren“. Davor hat sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der University of Sheffield Philosophie und Rechtswissenschaften studiert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Feministischen Philosophie und der sozialen Erkenntnistheorie; während ihres Studiums hat sie sich zudem eingehender mit Politischer Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie beschäftigt. Momentan interessiert sie sich besonders dafür, wie Marginalisierung und moralische Expertise zusammenhängen. Parallel zum Studium absolvierte Agnes Striegan als Dr. Hans Kapfinger-Stipendiatin ein journalistisches Volontariat. Sie schreibt regelmäßig für die Süddeutsche Zeitung, das Süddeutsche Zeitung Magazin und die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Seit 11/2022: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt „Bildersturm: Frauen in der Philosophie sichtbar machen und neue Vorbilder etablieren“

9/2022 – 10/2022: Exposé-Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes

4/2021 bis 4/2022: M.A. in Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU); gefördert vom Max Weber-Programm und der Studienstiftung des deutschen Volkes. Titel der Masterarbeit: „How Should Journalists Report on Science Skepticism? Explaining and Evaluating Balance, Objectivity, and Interpretation in the News“ (nominiert für den LMU Student Research Award)

10/2019 – 2/2020: Studentische Hilfskraft am Münchner Kompetenzzentrum Ethik, LMU: selbstständige Organisation und Leitung des Lektürekurses „Sexualität und sexuelle Orientierung“

6/2017 – 9/2018: Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Philosophie und Politische Theorie, LMU: Tutorin für den Essaykurs „Achtung, Missachtung, Selbstachtung: Überlegungen zur Ökonomie der Anerkennung“; Tutorin für den Lektürekurs „Shaping the Social“ zum gleichnamigen, mit der Fachschaft organisierten Münchner Philosophischen Meisterkurs mit Sally Haslanger (MIT); Recherche- und Archivarbeit

10/2015 – 2/2020: B.A. in Philosophie mit Nebenfach Rechtswissenschaften an der LMU und der University of Sheffield, England; gefördert vom Max Weber-Programm und der Studienstiftung des deutschen Volkes. Titel der Bachelorarbeit: „On How Hermeneutical Injustice May Undermine Self-Respect“

Feministische Philosophie, soziale Erkenntnistheorie

1.2.2022
„Wie sollten Journalist*innen über Wissenschaftsskeptizismus berichten?“, Kolloquium Feministische Philosophie, Universität Göttingen

14.12.2021
„How Should Journalists Report on Science Skepticism?“, Seminar „Climate Change and Climate Science – Perspectives from Philosophy of Science“, LMU

10.9.2021
„On How Hermeneutical Injustice May Undermine Self-Respect“, VII. Studierenden- und Promovierendenkongress für Philosophie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

6.2.2019
„What is Wrong with ‚Positive Racism‘“, Student Research Festival, University of Sheffield