2004 kämpfte eine Gruppe von 24 Gründungsmitgliedern und Theaterleuten mit Stadt und Land, um nach der Insolvenz einen Neuanfang des Theaterbetriebes anzuschieben. Das Land hatte zwar noch einmalig Mittel zur Verfügung gestellt, ist aber 2004 aus der institutionellen Förderung ausgestiegen. Eine andere Rechtsform wurde erarbeitet, die Stadt Göttingen war bereit zur Förderung, der Theaterbetrieb konnte wieder aufgenommen werden. Das Junge Theater Göttingen wurde dann ab Mai 2004 eine gemeinnützige Gesellschaft.Seitdem wächst der Förderverein mit vielen Mitgliedern und Sponsoren, die Stammeinlage wurde innerhalb der ersten Jahre mittels Spenden und Beiträgen aufgebracht, seit 2008 können Spendengelder für die Förderung der Theaterpädagogik und der technischen Ausstattung zur Verfügung gestellt werden.

    Studierende der Sozialwissenschaftlichen Fakultät können beim Jungen Theater Göttingen in verschiedenen Bereichen ein Praktikum absolvieren. Dazu gehören zum Beispiel die Identifikation von Fachexperten und Kontaktaufnahme zu Studierenden als Referentinnen und Referenten für die Theaterforen, Assistenz in der Vorbereitung und Ablauf der Forenveranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, Dokumentation (Methodik und Publikumsbeteiligung) und die Mittarbeit bei der Drittmittelantagstellung.

    Junges Theater (JT)