Geographisches Institut Göttingen

Pressemitteilung Göttinger Tageblatt ein Presseartikel zu unserer diesjährigen Publikumsbefragung bei den Händel-Festspielen erschienen.

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Im Mai 2023 ist eine neue Buchveröffentlichung im Bereich Waldmonitoring in Deutschland erschienen.

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Pressemitteilung GAU Göttingen

Fernerkundung für die Wiederbewaldung – Universität Göttingen mit Verbundvorhaben an BMBF-Fördermaßnahme REGULUS beteiligt Göttinger Geograph:Innen forschen zur Entwicklung von gestörten Fichtenflächen im Sinne einer erfolgreichen Wiederbewaldung. Angesichts großräumiger Störungen in Fichtenbeständen besteht aktuell ein hoher Bedarf an evidenzbasierten Handlungsempfehlungen zur Schaffung von klimastabilen, multifunktionalen Waldökosystemen. Eingebettet in die BMBF-Fördermaßnahme „Regionale Innovationsgruppen für eine klimaschützende Wald- und Holzwirtschaft (REGULUS)“ wird am Geographischen Institut (Abteilung Kartographie, GIS und Fernerkundung) unter Leitung von Frau Dr. Birgitta Putzenlechner ein Teilprojekt im Verbundvorhaben „ResEt-Fi – Wegbereiter Wiederbewaldung: Regionales Flächenmanagement“ durchgeführt. Das Ziel von „ResEt-Fi“ ist, ausgehend von den großflächigen Störungen und forstwirtschaftlichen Schäden in Fichtenbeständen der Thüringer Mittelgebirgslagen, umsetzbare Lösungskonzepte und Werkzeuge zur Risikoeinschätzung und Entscheidungsfindung zur Unterstützung der Wiederbewaldung gestörter Fichtenflächen zu entwickeln. Das Teilprojekt „Fernerkundung“ widmet sich der Aufnahme, Analyse und Verwertung von flächenhaften Datensätzen zur Beschreibung des Mikroklimas und der Vegetationsentwicklung. Ein Schwerpunkt ist die Synthese boden- und oberflächengebundener Messdaten (Mikroklima) mit multi-sensoralen Fernerkundungsdaten (UAV, Sentinels, Landsat). Neben der Übertragbarkeit der Indikatoren von der Plot-Ebene auf die regionale Ebene, steht die Identifikation am besten geeigneter Satellitenprodukte zur Reproduktion grundlegender raum-zeitlicher Muster von verschiedenen Managementvarianten im Vordergrund. Die Federführung des Verbundvorhabens wird durch das Forstliche Forschungs- und Kompetenzzentrum in Gotha von ThüringenForst (AöR) wahrgenommen. Die praxisnahe Einbettung des Projekts zielt dabei auf die Ausarbeitung von Praxisempfehlungen sowie der Erarbeitung von Handlungsinstrumenten ab. Bild_Presse_ReSet-Fi
Fotos: Birgitta Putzenlechner und Ingolf Profft; Karte: Birgitta Putzenlechner und Timo Lehmann Ausführende Stelle:
Georg-August-Universität – Fakultät für Geowissenschaften und Geographie – Geographisches Institut – Abt. Kartographie, GIS und Fernerkundung
Förderkennzeichen: 033L304B (Projektleiterin: Dr. Birgitta Putzenlechner)
Laufzeit: 1.2.2023 – 31.01.2026
www.fona.de/de/massnahmen/foerdermassnahmen/waldforschung.php
Weiterführende Links zur Waldforschung an der Abt. Kartographie, GIS und Fernerkundung:
www.uni-goettingen.de/de/651809.html
https://www.uni-goettingen.de/de/652894.html

Im Mai 2022 ist das neue Springer Fachbuch zu Global Health erschienen.

Geographische Informationssysteme in der Gesundheitsforschung – Neues Lehrbuch einer deutsch-indischen Kooperation: Das Buch stellt eine Vielzahl neuester Techniken vor, die entwickelt wurden, um multidisziplinäre Ansätze von Geoinformationssystemen (GIS), künstlicher Intelligenz (KI), Deep Learning (DL), maschinellem Lernen und Cloud-Computing-Forschung im Gesundheitswesen darzustellen, zu verbessern und zu stärken. Das Buch stellt den Versuch dar, aufzuzeigen, wie wir gesundheitsbezogene Anwendungen mithilfe von Geodaten (Big Data) und deren anschließender Analyse erstellen können.
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Energiewendedörfer

Das Verbundprojekt „Innovative Konzepte und Geschäftsmodelle für zukunftsfähige Bioenergiedörfer – klimafreundlich, demokratisch, bürgernah“ der Universität Kassel und der Georg-August-Universität Göttingen hat nach dreijähriger Zusammenarbeit mit Bioenergiedörfern und einem Expertenbeirat einen Leitfaden mit Handlungsempfehlungen für Bioenergiedörfer erstellt. Dieser wird an alle Bioenergiedörfer versandt und kann auch über die Transferplattform www.energiewendedörfer.de aufgerufen werden.
Leitfaden_Bioenergie_Energiewendedorf Weitere Informationen in der Pressemitteilung der FNR

Ehrensymposium anlässlich des 100. Geburtstags von em. Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Hövermann

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Der Jubilar em. Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Hövermann (100) im Gespräch mit seiner Nach-Nachfolgerin Prof. Dr. Daniela Sauer (51) auf dem Göttinger Lehrstuhl für Physische Geographie. Foto: Prof. Dr. Frank Lehmkuhl
Ein wahrlich ungewöhnlicher Anlass führte am Freitag, den 1. April 2022, etwa 60 Geographinnen und Geographen in den Räumlichkeiten der Fakultät für Geowissenschaften und Geographie der Georg-August Universität auf dem Göttinger Nordcampus zusammen. Gemeinsam mit zahlreichen weiteren, per Videokonferenz z.T. auch aus dem Ausland zugeschalteten Gästen wurde der 100. Geburtstag des emeritierten Kollegen Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Hövermann in Form eines Ehrensymposiums begangen. Anklicken des Links den vollständigen Text lesen



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Vom Göttinger Geographen Prof. i.R. Dr. Gerhard Gerold neu erschienen im Dezember 2021: Klimawandel und der Untergang von Hochkulturen: Was lehrt uns die Geschichte?

"Globale Klimaveränderung und Klimakollaps sind in Medien und Gesellschaft ein inzwischen viel beachtetes Thema geworden. Der Zusammenbruch alter Hochkulturen wird dabei in Verbindung mit plötzlichen Klimaveränderungen gebracht. Anhand neuester Forschungsergebnisse gibt das Buch Antworten auf die Rolle von Klimaveränderung für den Kollaps alter Hochkulturen zu unterschiedlichen Zeiten und Kontinenten – von Mesopotamien bis nach Grönland. Dabei erfolgt eine Zusammenschau von archäologischen und paläoklimatischen Erkenntnissen unter Berücksichtigung der damaligen ökonomischen, politischen und religiös-kulturellen Verhältnisse. Der Geograph Gerhard Gerold legt mit diesem Buch eine detaillierte Analyse der schon in historischer Zeit bestehenden komplexen Vernetzung kulturgeschichtlicher und umweltökologischer Bedingungen vor, die für unsere heutige globalisierte Welt eine große Aktualität besitzen. Das Buch bietet zahlreiche Beispiele für den Vergleich damaliger und heutiger Umweltkrisen. Der Autor: Gerhard Gerold gehört als Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina zu den Wissenschaftlern, die sich schon seit den 80er Jahren mit Themen der Umweltzerstörung in den Tropen beschäftigt haben. Der Zusammenbruch früher Hochkulturen in Verbindung mit regionalen Klimaänderungen faszinierten ihn im Rahmen seiner umfangreichen geoökologischen Forschungsarbeiten."


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Frau Laura Möller (B.A.) vom Geographischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen

hat im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises Tourismusforschung der Deutschen Gesellschaft für Geographie e. V. und des Deutschen Instituts für Tourismusforschung in Berlin („Tourismus in turbulenten Zeiten“ - 28.-29.10.2021) für ihre Bachelorarbeit mit dem Titel „Naturerlebnisangebote in den Schutzgebieten der Andenzone von Río Negro (Nordpatagonien) – eine Chance für den Ökotourismus?“ den ersten Preis auf Bachelor-Niveau im Rahmen des Young Researchers Forum erhalten. Die Betreuung der Abschlussarbeit erfolgte durch Dr. Tobias Reeh (Geographisches Institut der Georg-August-Universität Göttingen) und Prof. Dr. Jörg Lahner (HAWK – Fakultät Ressourcenmanagement Göttingen). Der von der „Initiative Tourismusforschung e.V.“ gesponserte Nachwuchspreis zur Förderung tourismuswissenschaftlicher Jungakademiker*innen ist mit 300,- Euro und einer Bücherschenkung dotiert.

Wie gut sind Buchenwälder an die Klimakrise angepasst?

(01.10.2021) Im Rahmen eines Verbundprojekts untersucht Prof. Dr. Martin Kappas vom Geographischen Institut unter anderem die nachhaltige Bewirtschaftung von Buchenwäldern. Dabei wird auch analysiert, die Schlüsselwaldbaumarten in Mitteleuropa und Patagonien an die Auswirkungen der Klimakrise angepasst sind und mit welchen Mustern sie auf Extremereignisse und ökosystemare Störungen reagieren.
Weiter zur Presseinformation der Uni Göttingen ...

Klimawandel, Hochwasserschutz -Einen Blick zurück in die Zukunft wagen

(04.06.2021) Dr. Steffen Möller und Dr. Tobias Reeh vom Geographischen Institut wurden für das Göttinger Tageblatt zum Göttinger Hochwasser von 1981 und den Vorteil der wissenschaftlichen Erkenntnisse aus dem damaligen Ereignis für zukünftig im Zuge der fortschreitenden Klimakrise zu erwartenden, Extremwetterphänomenen interviewt.
Weiter zum Artikel im Göttinger Tageblatt...
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Tourismuswissenschaftliches Kolloquium für Doktorandinnen und Doktoranden am Geographischen Institut der Universität Göttingen am 19.–20. Juli 2021

Weiter zum Ankündigungstext...

Göttingen kennenlernen – das QR-Pfad-Projekt: „Entdecke Deine Möglichkeiten!“

Hier erfährst du mehr ..

(Ehem.) Studierende berichten über ihr Geographiestudium in Göttingen

  • Torben Schäfer

    M.Sc. Geographie

  • Luisa Neubauer

    B.Sc. Geographie

  • Jana Große

    M.Sc. Geographie

  • Sarah Fleßner

    Erdkunde (Lehramt)

Auf das Bild klicken und mehr erfahren!


Studierendenbewertung des Geographiestudiums in Göttingen

Auf das Bild klicken und mehr erfahren!


Geographiestudium in Göttingen - Das Richtige für Dich?


  • Bist Du noch unsicher, ob ein Geographie-Studium an der Uni Göttingen das Richtige für Dich ist?


Dann klicke einfach mal auf das Bild und erfahre, was Geographie ist, wie der Bachelorstudiengang Geographie aufgebaut ist, welche Berufsmöglichkeiten es für Geograph*innen gibt, was Studierende über das Geographiestudium in Göttingen berichten, u.v.m.!


DAAD International Summer School zur nachhaltigen Entwicklung patagonischer Wälder in Esquel, Argentinien

Vom 3.-14. November 2019 findet eine vom Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) finanzierte Summer School in Esquel (Staat Chubut) statt (DAAD-Projektkennziffer: 57459868).
Titel: „How to meet UN sustainable development goals in Patagonia/ Argentina? Value of Patagonian forest and large scale natural landscapes for climate change mitigation.“ Thema der Veranstaltung ist die Umsetzung der Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung im argentinischen Patagonien. Der Wert der patagonischen Wälder und anderer großflächiger natürlicher Landschaften für die Mitigation des Klimawandels soll intensiv diskutiert und mit den argentinischen Kollegen erforscht werden.

Vergeben wurde der Event an die Georg-August-Universität Göttingen, unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. M. Kappas (Geographie). Dr. J. Slowik (Biologie) sowie die teilnehmenden Dozenten Prof. Dr. M. Thren und Dr. Hohnwald der Fakultät Ressourcenmanagement (HAWK Göttingen) waren bei der Organisation maßgebend mit beteiligt. Eingeladen wurden außerdem Dr. M. Pangau und Prof. Dr. Ch. Leuschner (Ökologie, Georg-August-Universität Göttingen).

Während des Aufenthaltes sollen wissenschaftliche Kontakte initiiert bzw. ausgebaut werden, argentinische Studenten zu einem Studium in Göttingen animiert und neue Forschungsprojektideen abgesprochen werden. Ein Kernuntersuchungsgebiet ist der häufig von Bränden heimgesuchte und degradierte Kommunalwald am Lago Epuyén.