GRK 2455 Bewertende Experimente für die numerische Quantenchemie

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Numerische Methoden der Quantenmechanik nehmen in der aktuellen chemischen Forschung eine Schlüsselrolle ein. Der wissenschaftliche und technologische Fortschritt hängt zunehmend von Modellvorhersagen und Theorieunterstützung ab. Daher muss es ein gemeinsames Ziel aller Chemiker sein, die Vorhersagekraft solcher Ansätze zu verbessern. Ein wichtiger Beitrag kann darin bestehen, für einen Leistungsvergleich geeignete Schlüsselexperimente zu entwickeln und durchzuführen. Nachwuchsforscher sollten mit beiden Seiten dieser Aktivität vertraut gemacht sowie zu kritischem Denken und interdisziplinärer Bildung angeleitet werden.

Das Graduiertenkolleg „Bewertende Experimente für die numerische Quantenchemie“ (BEnch) will ein anspruchsvolles Forschungsprogramm anbieten, in dem Schlüsselexperimente für die quantenmechanische Methodenbeurteilung entwickelt werden. Die Kollegiaten werden von einem breiten Spektrum an experimentellen und theoretischen Fertigkeiten profitieren, um selbst herausfordernde Experimente an den jeweiligen Grenzen der Messgenauigkeit zu entwickeln und durchzuführen sowie Eckdaten zu verschiedenen chemischen Systemen und Phänomenen zu erzeugen und zusammenzutragen. Dabei reichen die Themen von der Gasphasen Spektroskopie/Spektrometrie, Synthese, über Molekularstrahltechniken bis hin zur Röntgenbeugung. Schwerpunkte des Ausbildungsprogramms sollen dabei sein:

• Die Förderung einer Referenzwertkultur bei den Kollegiaten – spezielle Seminare zu quantenchemischen Methoden, guter wissenschaftlicher Praxis, Fehleranalyse, Datenverarbeitung und Speicherung.

• spezielle Seminare zu quantenchemischen Methoden, guter wissenschaftlicher Praxis, Fehleranalyse, Datenverarbeitung und Speicherung. - Der Brückenschlag zur Theoriegemeinschaft auf nationaler und internationaler Ebene – Einbindung der Kollegiaten in die Organisation spezieller Workshops und Blindtests unter Beteiligung externer Forschungsgruppen.

• Das Zusammenspiel verschiedener Ansätze zur Beschreibung komplexer Systeme – die Kollegiaten werden experimentell und theoretisch ausgebildet und die Kombination komplementärer und konkurrierender experimenteller Methoden wird gefördert.


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