Institut für Landwirtschaftsrecht
Herzlich Willkommen auf der Homepage des Instituts für Landwirtschaftsrecht!
Das Institut wurde im Jahr 1961 gegründet und zählt heute zu einer der führenden Forschungsstellen des Agrarrechts in Deutschland und Europa.
Forschungsschwerpunkte sind das europäische, nationale und vergleichende Agrarrecht, insbesondere das landwirtschaftliche Pachtrecht, Grundstückverkehrsrecht, Wettbewerbsrecht, Beihilfenrecht, Urheberrecht, Recht der erneuerbaren Energien, Lebensmittelrecht, Naturschutzrecht, Tierschutzrecht und das Recht des ländlichen Raums.
Die Institutsbibliothek umfasst ca. 25.000 Bände zu den Forschungsschwerpunkten.
Veranstaltungshinweis: „The speciality of agrarian justice“
Am 14. Dezember wird die internationale Tagung „The speciality of agrarian justice“ stattfinden. Herr Prof. Martínez wird im Rahmen dieser ausschließlich digital stattfindenden Veranstaltung einen Vortrag halten.
Den Veranstaltungsflyer finden Sie hier.

Bericht über die Hopfentagung in der Fachzeitschrift „Brauwelt"
Die Fachzeitschrift „Brauwelt" hat in ihrer Novemberausgabe einen Bericht über die Hopfentagung am 06. Oktober veröffentlicht (BRAUWELT 42, 2023, S. 1049-1050). Wir danken erneut allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung für ihr Interesse.
Den Beitrag können Sie gerne hier nachlesen.
Zur Veranstaltungsseite gelangen Sie hier.
Vorträge von Prof. Dr. Martínez im Rahmen des 3. internationalen Kongresses über Landnutzung und Menschenrecht
Herr Prof. Martínez hat am 16. und 17. Oktober 2023 Vorträge an der Universität Sevilla (Spanien) zum Thema "Krise der Nachhaltigkeit" und "der Ernährungssicherheit" im Rahmen des dritten internationalen Kongresses über Landnutzung und Menschenrechte gehalten. Veranstaltet wurde der Kongress von Professor Dr. Miguel Angel Martín Lopez von der Universität Sevilla.


Veröffentlichung des "Göttingen Handbook on Latin American Public Law and Criminal Justice"

Tiefe Trauer um Tod von Prof. Dr. Gerald Spindler

Buch "Animals in the International Law of Armed Conflict" gewinnt ESIL Collaborative Book Prize
Das Buch "Animals in the International Law of Armed Conflict”, an welchem Prof. Dr. José Martínez mitgearbeitet hat, hat den diesjährigen ESIL Collaborative Book Prize erhalten. Weitere Informationen über das Buch, den Autor*innen und den Preis können Sie dem Flyer entnehmen.
„Borchert-Kommission" beendet am 22. August ihre Arbeit
Am 22. August hat das „Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung", zu dessen Mitgliedern auch Prof. Dr. Martínez gehörte, beschlossen seine Arbeit zu beenden. Bekannt unter dem Namen „Borchert-Kommission", benannt nach Bundeslandwirtschaftsminister a.D. Jochen Borchert, wurde das Kompetenznetzwerk 2019 eingerichtet und hat in den vergangenen Jahren Empfehlungen zur Verbesserung der Nutztierhaltung in Deutschland erarbeitet und dem Bundesminsterium für Ernährung und Landwirtschaft vorgelegt. In ihrem abschließenden Statement wiederholt die Kommission, dass sie „eine deutliche Anhebung des Tierwohlniveaus in der gesamten deutschen Nutztierhaltung weiterhin für machbar und dringend erforderlich" hält. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir dankt der Kommission für ihre „erfolgreiche und zukunftsweisende Arbeit".Das Statement des Kompetenznetzwerks finden Sie hier.
Die Stellungnahme des Bundeslandwirtschaftsministers finden Sie hier.
Veranstaltungshinweis - „Vertragsgestaltung in der agrarrechtlichen Praxis"
Auch im kommenden Wintersemester wird Frau RAin Christiane Graß die Veranstaltung ,,Vertragsgestaltung in der agrarrechtlichen Praxis" halten.Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie hier.

Berufung von Prof. Dr. Martínez in den wissenschaftlichen Begleitkreis des Umweltbundesamtes zu „Ernährung und Landwirtschaft mit Zukunft“
Prof. Dr. José Martínez wurde zum Mitglied des wissenschaftlichen Begleitkreises am Umweltbundesamt für das Projekt „Ernährung und Landwirtschaft mit Zukunft“ berufen. Das Vorhaben beschäftigt sich mit der nachhaltigen Ausrichtung des Agrar- und Ernährungssystems. Der Beirat besteht dabei aus Expert*innen im Bereich der Agrar- und Ernährungsforschung. Die Funktion des Begleitkreises ist die wissenschaftliche Begleitung des Forschungsprojekts. Prof. Martínez wird den wissenschaftlichen Begleitkreis mit seiner (agrar-)rechtlichen Perspektive unterstützen.
Weitere Informationen zum wissenschaftlichen Begleitkreis finden Sie auf der Webseite des UBA

Hauptsitz des Umweltbundesamtes, Dessau-Roßlau (Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/presse/downloads/pressebilder)
Gesellschaftsrechtliche Herausforderungen an die Höfeordnung durch den Agrarstrukturwandel von Rechtsanwalt, Schriften zum Agrar-, Umwelt- und Verbraucherschutzrecht, Bd. 93 - von Eckart Wendland

Moorklimaschutz beschleunigen! - Wie die Wiedervernässung der Moore in die Fläche kommt
In Osnabrück fand am 01. Juni 2023 fand die TBU Tagung ,,Moorklimaschutz beschleunigen! - Wie die Wiedervernässung der Moore in die Fläche kommt ". Im Rahmen der Veranstaltung stellte Prof. Martínez mit dem Vortrag ,,Rechtliche Ansätze zur Beschleunigung des Moorbodenschutzes in Deutschland" die juristische Perspektive zum Thema vor.
Den Ablaufplan zur Tagung finden Sie hier.
Außerdem wurde die Veranstaltung aufgezeichnet. Sie können sich den Mitschnitt hier ansehen.
Frühjahrstagung der DGAR in Herrsching am Ammersee am 18. und 19. April

Ende der Göttinger Kamingespräche mit der 17. Veranstaltung am 29.03.2023
Mit den 17. Kamingesprächen zum Agrarrecht ist diese Veranstaltungsreihe zu Ende gegangen. Eigentlich sprechen die Zahlen gegen eine Einstelllung: Wir haben im März 2023 mit 415 registrierten Teilnehmer*innen einen neuen Höchststand erreicht. Auch finden sich noch zahlreiche Themen, die in diesem Format erörtert werden könnten.Getreu dem Motto „Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“ haben wir uns gegen eine Fortsetzung entschieden: Die Veranstaltung wurde im Februar 2021 eingerichtet, um den wissenschaftlichen Diskurs, der durch den Lockdown zum Erliegen gekommen war, fortzuführen. Nach dem Ende der Pandemie ist der Bedarf für ein derartiges Format nicht mehr in gleicher Weise gegeben. Wir bleiben unserem Bildungsauftrag treu und werden mit neuen Formaten versuchen, den agrarrechtlichen Diskurs am Leben zu erhalten. Wir würden uns freuen, wenn Sie wieder dabei wären.

Übergabe der Stellungnahme zu Ernährungsarmut unter Pandemiebedingungen an Bundesminister Cem Özdemir

Etwa 3 Millionen Menschen können sich in Deutschland nicht gesund ernähren und sind von ernährungsbezogenen Aspekten des sozialen Lebens ausgeschlossen. Während der Pandemie sind gerade für diese Gruppe wichtige Sicherheitsnetze wie die Kita- und Schulverpflegung und karitative Essensausgaben (Tafeln) weggebrochen. Auch sind gerade sie besonders von der weiter steigenden hohen Inflation und den damit einhergehenden hohen Lebensmittelkosten betroffen.
Aus diesen Gründen empfiehlt der WBAE, um gegen die materiellen und sozialen Aspekte von Lebensmittelarmut vorzugehen:
- 1. Ein Bündel von Maßnahmenn zur Sicherstellung, dass während einer Pandemie oder ähnlichen Krisen, Essensangebote durch die Kita-und Schulverpflegung, Tafeln etc. weiterhin gewährleistet ist
2. Empfehlungen auf grundsätzliche Maßnahmen, wie z.B. das Bürgergeld, die Kita- und Schulverpflegung und die Datengrundlage von Ernährungsarmut in Deutschland.
Hier können Sie die Stellungnahme abrufen.
Der Beirat stellt die Stellungnahme zusammen mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und dem Wissenschaftlichen Beirat für Familienfragen (BMFSFJ) am 27. März in einer öffentlichen Fachveranstaltung vor. Hier können Sie sich anmelden.
Neue Lehrveranstaltung "Agrarrecht vor Gericht"
Ab den Sommersemester 2023 wird durch Frau RAin Anna Kiermeier die neue Lehrveranstaltung "Agrarrecht vor Gericht" angeboten. Diese wird jedes Sommersemester angeboten. Die Veranstaltung soll das Verständnis für die gerichtspraktische Anwendung der erlernten agrarrechtlichen Grundlagen durch die Anwendung in simulierten Gerichtsverhandlungen anhand realer Fälle fördern. Weitere Informationen finden Sie hier.

Treffen des Instituts für Agrarrecht der Universität Göttingen/CAPAZ mit der kolumbianischen Ministerin für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Cecilia López

Weitere Informationen hierzu können Sie hier abrufen.
Die Teilnehmer verpflichteten sich, die Zusammenarbeit, insbesondere auf akademischer Ebene, zu intensivieren, um die Reform zu fördern.
Vorstellung des Rechtsgutachten für den DBV - Zeitgemäße Berücksichtigung von Landwirtschaft und Klimaschutz im Grundgesetz
