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Der EWG-Vertrag als Vorvertrag – das Beispiel der Gemeinsamen Agrarpolitik


Die elfte Folge beschäftigt sich mit der Gemeinsamen Agrarpolitik. Sie ist nicht nur ein wichtiger Politikbereich, sondern auch Laboratorium für die Mechanik des supranationalen Politikmodus‘ und die Wechselwirkung zwischen politischen Inhalten und institutioneller Architektur.

Es geht um den ursprünglichen Auftrag im EWG-Vertrag, eine solche Agrarpolitik zu verhandeln und die Schritte bis zum Ergebnis von 1967. Auch die „Politik des leeren Stuhls“ taucht wieder auf, dieses Mal aus neuer Perspektive.

Der Podcast bringt Originalzitate des Kommissionbeamten Helmut v. Verschuer und aus einem Video der Europäische Kommission von 1964.



Literaturhinweise
  • Carine Germond, The Agricultural Bone of Contention: The Franco-German Tandem and the Making of the CAP, 1963-1966, Journal of European Integration History, 2010, S. 25-44.
  • Kiran Klaus Patel, Europäisierung wider Willen. Die Bundesrepublik Deutschland in der Agrarintegration der EWG 1955-1973, München 2009.
  • Guido Thiemeyer, Vom “Pool Vert” zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, München 1999.
  • Volkmar Götz, 50 Jahre Gemeinsame Agrarpolitik l ihr Beitrag zur Verfassung und Verwaltung der Europäischen Union, Juristenzeitung 67 (2012), s. 53.60.