Web-/Videokonferenzen

Warum Web-/Videokonferenzen einsetzen?

Durch die Internationalisierung der Lehre und Forschung möchten sich immer mehr Lehrende und Studierende schnell und unkompliziert mit Kolleg*innen und Kommiliton*innen aus anderen Ländern der Welt austauschen und das möglichst ohne große technische Hürden. Die steigende Zahl der Kooperationen zwischen Universitäten bedarf zudem zuverlässiger Lösungen, übergreifende Lehrveranstaltungen miteinander teilen zu können. Die Web-/Videokonferenzen unterstützen diese Prozesse und stehen den Mitarbeiter*innen und Studierenden der Universität kostenfrei zur Verfügung.

Wie setze ich Web-/Videokonferenzen ein?

Die aktuelle Web-/Videokonferenz-Diensten, die für Sie zum Einsatz in Lehre und Forschung zur Verfügung stehen, haben wir unter Gesamtübersicht der Web-/Videokonferenzen zusammengefasst. In dieser Gesamtübersicht sind Informationen zur Funktionen, Anzahl der Teilnehmenden, Voraussetzungen, Einschränkungen und Hilfestellungen pro Dienst vorhanden, die Sie bei Ihrem eigenen Einsatz untersützen. Um die technischen und didaktischen Möglichkeiten der genannten Diensten kennenzulernen und Web-/Videokonferenzen in Ihrem individuellen Lehrszenario richtig einzusetzen, können Sie gern einen Beratungstermin mit uns vereinbaren oder sich zu einer der von uns angebotenen Schulungen anzumelden.

Web-/Videokonferenzen sind geeignet für...

...die Durchführung von Vorlesungen und Seminaren (im Sinne von Joint-Classroom oder Gastvorträge), Präsentationen & Disputationen, online Sprechstunden, Schulungen, Software-Support, Streaming in geschlossenen Gruppen, Treffen der internationalen Forschungsgruppen. Web-/Videokonferenzen sind sowohl in den Präsenzszenarien als auch Blended-Learning-Szenarien einsetzbar. So können zum Beispiel in einer Präsenzvorlesung externe Expert*innen live eingebunden werden und bei der Veranstaltung aktiv mitwirken. Oder wenn Studierenden im virtuellen Raum entsprechende Rechte eingeräumt werden, können sich diese auch untereinander austauschen, Präsentationen vorbereiten oder an Projekten arbeiten, auch dann, wenn sich die Gruppenmitglieder*innen an verschiedenen Standorten oder sogar in verschiedenen Ländern aufhalten / befinden. Web-/Videokonferenzen unterstützen die länderübergreifende Projektorganisation und tragen zur Optimierung sowie Vereinfachung der Prozesse bei.

Welche Stolpersteine gibt es?

Obwohl die Dienste stark technikgebunden sind, hängt der Interaktivitätsgrad im virtuellen Raum nicht mit der Nutzung aller verfügbaren technischen Möglichkeiten zusammen, sondern mit dem Zusammenspiel der Werkzeuge im richtigen didaktischen Szenario. Zwecks Durchführung einer technisch reibungslosen Sitzung ist die Vorbereitung und Auseinandersetzung mit den technischen Möglichkeiten und ggf. aufzutretenden Problemen notwendig. Lehrende sollten in der Lage sein, Studierende bei der Einrichtung zu beraten und sie dabei zu unterstützen.

Wie fange ich mit der Arbeit in Web-/Videokonferenzen an? / Wo bekomme ich Hilfe?

Als Service für Digitales Lernen und Lehren unterstützen wir Sie gerne, wenn Sie Web-/Videokonferenzen in Ihren Lehrveranstaltungen einsetzen möchten. Wir bieten bedarfsorientierte Einweisungen und begleiten Sie auch gern bei Ihrer ersten Sitzung. Die Organisation der Web-/Videokonferenzen ist in der Regel am Anfang aufwändig, bis Sie sich mit dem Dienst vertraut machen. Daher nehmen Sie bitte spätestens 2 Wochen vor dem eigentlichen Termin mit uns Kontakt auf, falls Sie eine Unterstützung von unserer Seite benötigen.