Publikationen 2007




Albert Busch und Oliver Stenschke: Germanistische Linguistik. Eine Einführung. Tübingen 2007.



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Mit dem Band „Germanistische Linguistik“ aus der Reihe bachelor-wissen liegt erstmals eine Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft vor, die speziell auf die Bedürfnisse der modularisierten Studiengänge zugeschnitten ist. Das Buch ist in 14 Einheiten gegliedert, die sich an einem typischen Semesterplan orientieren und somit direkt für Lehrveranstaltungen im Rahmen eines „Basismoduls Germanistik“ bzw. „Germanistische Linguistik“ verwendet werden können. Mehr ...







Christiane Fäcke und Wolfgang Wangerin (Hg.): Neue Wege zu und mit literarischen Texten. Baltmannsweiler 2007.



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Die Tendenz zur Grenzüberschreitung zeichnet sich in der Reihe „Diskussionsforum Deutsch“ in unterschiedlichen Konstellationen und in zunehmendem Maße ab. Dem vorliegenden Band kommt dabei ein besonderer Stellenwert zu. Er greift interdisziplinäre Perspektiven und fächerübergreifendes Lernen intensiv und extensiv auf, indem er sich über die Grenzen der Fächer Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch hinweg dem Umgang mit literarischen Texten zuwendet. Mehr ...







Tom Kindt und Jan Christoph Meister (Hg.): Leo Perutz’ Romane. Von der Struktur zur Bedeutung. Tübingen 2007.



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Der Band bietet eine Einführung in das Werk des Schriftstellers Leo Perutz (1882-1957). Die zehn Beiträge widmen sich je einem von Perutz’ Romanen, von »Die dritte Kugel« bis zu »Der Judas des Leonardo«. Ergänzt werden die Textanalysen durch eine noch unveröffentlichte Novelle und eine umfassende Bibliographie. Mehr ...







Heinrich Detering (Hg.): Reclams großes Buch der deutschen Gedichte. Vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert. Stuttgart 2007.



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Eine Anthologie deutscher Gedichte in größtmöglicher Mannigfaltigkeit: Kanonisches und Klassisches bildet das Fundament, Vernachlässigtes, Vergessenes, Unbekanntes zeigt das vermeintlich Vertraute in neuer Beleuchtung. In einem Gespräch über die Zeiten hinweg werden Motive wieder aufgegriffen und ältere Texte von jüngeren Lyrikern zitiert oder umgeschrieben. Mehr ...







Ruth Florack : Bekannte Fremde. Zu Herkunft und Funktion nationaler Stereotype in der Literatur. Tübingen 2007.



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Im Anschluss an Sozialpsychologie und Linguistik unternimmt die Studie eine theoretische Bestimmung von Nationalstereotypen als Gegenstand der Literaturwissenschaft, beleuchtet in einer geschichtlichen Perspektive den Zusammenhang von nationalen Stereotypen und Nationalcharakterkonzept und untersucht an Beispielen aus der deutschen und der französischen Literatur vom 16. bis zum 19. Jahrhundert die nach Textsorte und diskursivem Kontext je unterschiedliche Funktion von Nationaltopoi in der Literatur. Mehr ...







Andreas Hammer: Tradierung und Transformation. Mythische Erzählelemente im "Tristan" Gottfrieds von Straßburg und im "Iwein" Hartmanns von Aue. Stuttgart 2007.



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Entgegen der Vorstellung eines ,aufgeklärten‘ Mittelalters spielte der Mythos in der mittelalterlichen Literatur nach wie vor eine weitreichende Rolle: Das Mythische wird oftmals nicht ausgegrenzt, sondern bleibt ein – allerdings impliziter – Bestandteil der Erzählwelt. Anliegen der Arbeit ist es, Erzählstrukturen und -elemente des Mythos in mittelhochdeutschen Texten anhand zweier prominenter Erzählungen herauszuarbeiten. Mehr ...







Ina Karg: Diskursfähigkeit als Paradigma schulischen Schreibens. Ein Weg aus dem Dilemma zwischen Aufsatz und Schreiben. Göttingen 2007.



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In diesem Band werden Aufsatz und schulisches Schreiben aus historischer, sprachwissenschaftlicher und unterrichtspraktischer Sicht betrachtet. Das in der Geschichte des schulischen Schreibens wiederkehrende Muster von Bindung und Freiheit hat bislang zu keinem überzeugenden Konzept geführt. Daher wird hier Diskursfähigkeit als Begriff in die didaktische Reflexion eingeführt. Der Diskursbegriff ist dabei sowohl Instrument für die Analyse unterrichtlicher Praxis als auch Basis für ein wissenschaftlich begründbares Konzept des Schreibunterrichts. Mehr ...







Tilmann Köppe und Jürn Gottschalk (Hg.): Was ist Literatur? Basistexte zur Literaturtheorie. Paderborn 2007.



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Was ist Literatur? An einer Antwort auf die Frage nach ihrem Gegenstand kommt die Literaturwissenschaft nicht vorbei. Der Band konfrontiert die bedeutendsten Definitionsvorschläge aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit Analysen von Literaturtheoretikern der Gegenwart. Er spannt den Bogen von der hermeneutischen über die sprachanalytische und die strukturalistische bis zur poststrukturalistischen Literaturtheorie und berücksichtigt auch die neuesten vermittelnden Positionen. Mehr ...







Heinrich Detering : Bob Dylan (RUB 18432). Stuttgart 2007.



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Kaum ein Musiker hat die Entwicklung des Rock so nachhaltig und so andauernd geprägt wie Bob Dylan. Heinrich Detering zeichnet Leben und Werk des "Picasso of Song" (Leonard Cohen) anschaulich nach und zeigt, dass Dylans Geheimnis gerade in der Kontinuität des Wandels liegt. Eine Literaturliste und eine Diskographie runden den Band ab. Mehr ...