Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 28.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Auszeichnung für Göttinger Chemiker

Der Chemiker Prof. Dr. Lutz Ackermann von der Universität Göttingen erhält den Familie-Hansen-Preis 2025 der Bayer Foundation. Die Unternehmensstiftung zeichnet damit Ackermanns Forschung in nachhaltiger Chemie, organischer Synthese und Katalyse aus. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 75.000 Euro dotiert. Die Verleihung findet im Februar 2026 in Leverkusen statt.

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Künstliche Intelligenz in Theorie und Praxis

Die Universität Göttingen lädt zusammen mit Partnern aus Wissenschaft und Stadt herzlich ein zur diesjährigen Veranstaltung in der Reihe „ki:connect“ am Freitag, 14. November 2025. Unter dem Motto „Künstliche Intelligenz in Theorie und Praxis“ bietet die Veranstaltung eine Plattform für Nachwuchstalente und Interessierte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung erforderlich.

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Die ältesten heiligen Texte, Rituale und Mythen der Welt

Die ältesten Mythen und Rituale rekonstruieren, die Welt der Keilschrifterfinder völlig neu verstehen: Forschungsergebnisse der Universität Göttingen stellen das Wissen um die Hochkultur der Schrifterfinder (ca. 3.500 v. Chr.) auf eine neue Basis. Basierend auf der Grundlagenforschung der altorientalischen Philologie und durch neue, in Göttinger Forschungsgruppen entwickelte Theorie und Methoden der Erzählstoff-Forschung (Hylistik) ist es gelungen, den bisher unverständlichen Kernbegriff der frühesten Schriftkultur der Welt zu entschlüsseln.

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Erforschung antiker arabischer Göttinnen: eine historisch-feministische Kritik

Die iranische Koranwissenschaftlerin Prof. Dr. Zahra Mohagheghian forscht seit Anfang November 2025 als Alexander von Humboldt Experienced Researcher am Institut für Arabistik/Islamwissenschaft I der Universität Göttingen. In ihrem aktuellen Projekt konzentriert sie sich auf die Darstellung altarabischer Göttinnen in islamischen Quellen aus einer feministisch-historischen Perspektive – ein Thema, das in der zeitgenössischen Forschung bislang wenig Beachtung gefunden hat.

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Weihnachten mit Rembrandt

Landschaften, Porträts, biblische Szenen: Die Ausstellung „Weihnachten mit Rembrandt“ zeigt Bilder aus der Kupferstichsammlung der Universität Göttingen. Diese sind auch als großformatige Bearbeitungen zu sehen und eröffnen den Betrachtenden einen neuen Blick auf die Meisterwerke des niederländischen Künstlers. Die Ausstellung ist ab Donnerstag, 13. November 2025, um 14 Uhr im Göttinger Verlag der Kunst, Geiststraße 11, zu besichtigen.

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Salondebatte zur Politikberatung im Forum Wissen

„Gut beraten?! Wissenschaft und Politik im Zwiegespräch“ lautet der Titel der Salondebatte am Mittwoch, 12. November 2025, um 18 Uhr im Forum Wissen. Die öffentliche Veranstaltung nimmt das Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik in den Blick und fragt: Wie kann wissensbasierte Politikberatung in Zeiten von zunehmender Unsicherheit und Polarisierung verantwortungsvoll gestaltet werden? Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, um Anmeldung wird gebeten.

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