Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 30.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Konstituierende Aufsichtsratssitzung des Niedersächsischen Zentrums für KI und kausale Methoden in der Medizin

In seiner ersten Sitzung hat sich der Aufsichtsrat des Niedersächsischen Zentrums für KI und kausale Methoden in der Medizin (CAIMed) konstituiert. Dem Aufsichtsrat gehören unter anderem der Göttinger Universitätspräsident Prof. Dr. Metin Tolan und UMG-Vorstandssprecher Prof. Dr. Wolfgang Brück an. Mitglied des neu berufenen CAIMed-Direktoriums ist unter anderem Prof. Dr. Rahmin Yahyapour, CIO der Universität Göttingen.

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Pilzgeflechte können helfen, Verpackungsmüll zu vermeiden

Beim Schimmel ist es mit bloßem Auge gut zu erkennen: das feine Fadengeflecht der Pilze, das zumeist verborgen im Boden oder in Biomasse wächst. Das sogenannte „Mycel“ oder „Myzel“ birgt Eigenschaften, die uns bei der Vermeidung von umweltschädlichem Verpackungsmüll dienlich sein können. An neuen abbaubaren Myzel-Verbundwerkstoffen in Verbindung mit angepassten Produktionsmethoden forschen unter anderem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Göttingen.

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Erstes Wärmebild für einzelne rote Blutzellen

Entropie wird oft mit Unordnung und Chaos in Verbindung gebracht. Dabei steht sie in der Biologie im Zusammenhang mit chemischen Reaktionen, die uns am Leben halten: dem Stoffwechsel und dem Energietransport. Forschende haben eine Methode entwickelt, mit der sich die Erzeugung von Entropie im Nanometerbereich messen lässt. So konnten sie erstmals den Wärmefluss einzelner roter Blutzellen ermitteln.

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Waldwirtschaft im Klimawandel: Extremes Wetter erhöht Investitionsrisiko

Der Klimawandel verändert unsere Wälder. So haben vermehrte Stürme und Trockenheit erhebliche Folgen für die Ökosysteme und ihre nachhaltige Nutzung. Ein Forschungsteam hat untersucht, ob eine Steigerung der Baumartenvielfalt als Anpassungsstrategie aus forstbetrieblicher Perspektive unter extremen Wetterereignissen vielversprechend ist. Die Ergebnisse offenbaren ein Investitionsrisiko.

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Ausstellung: Antikolonialer Widerstand in Kamerun

Vom 7. März bis 30. Mai 2024 zeigt das Göttinger Stadtlabor die Comicausstellung „Zwischen Petition und Rebellion“ über antikolonialen Widerstand in Kamerun. Die Ausstellung wurde von der Initiative Perspektivenwechsel e.V. konzipiert. Zur Eröffnung am Donnerstag, 7. März 2024, lädt das Stadtlabor herzlich ein.

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Elefanten, Giraffen & Co fördern vielfältige Ökosysteme

Elefanten in Europa, Riesen-Wombats in Australien und Bodenfaultiere in Südamerika – solche großen Pflanzenfresser prägten viele Millionen Jahre lang die Ökosysteme an Land. Im Vergleich zu früher sind sie selten geworden. Dabei beeinflussen wildlebende große Pflanzenfresser die Ökosysteme weiterhin in vielerlei Hinsicht. Das zeigt ein Forschungsteam mit einer Meta-Analyse über sechs Kontinente hinweg.

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