In publica commoda

Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet fühlt sie sich den Werten der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft, Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 30.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Zukunft der Ernährung in Niedersachsen

Startschuss für den Forschungsverbund „Zukunft der Ernährung in Niedersachsen (ZERN)“: Wissenschaftsminister Falko Mohrs hat heute in Hannover den Verbundpartnern einen Förderbescheid über neun Millionen Euro aus dem Programm „zukunft.niedersachsen“ überreicht. Mit der Förderung werden die Universität Göttingen, die Tierärztliche Hochschule Hannover und das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik in Quakenbrück in den kommenden fünf Jahren Maßnahmen entwickeln, die den Wandel des Agrar- und Ernährungssystems in Niedersachsen hin zu mehr Nachhaltigkeit gestalten sollen.

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Beschrieben – verschollen – gestiftet

Die Kunstsammlung der Universität Göttingen besitzt ein neues Gemälde: „Die Verurteilung Konradins von Schwaben“. Das verloren geglaubte Werk der Göttinger Künstlerbrüder Franz und Johannes Riepenhausen ist ein Schlüsselwerk romantischer Bildkunst. Ein Göttinger Bürger hat es aus Privatbesitz erworben und der Kunstsammlung an der Universität Göttingen geschenkt. Hier ist es nun jeden Sonntag von 11 bis 16 Uhr öffentlich ausgestellt.

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Wo bleiben die Paradigmenwechsel?

„Wo bleiben die Paradigmenwechsel – werden bahnbrechende Erkenntnisse in der Wissenschaft immer seltener?“ Unter diesem Titel startet am Mittwoch, 12. April 2023, um 19 Uhr die neue Veranstaltungsreihe „Salon-Debatten“ im Forum Wissen der Universität Göttingen. In dieser Reihe werden aktuelle Themen und Fragen aufgegriffen, die Wissenschaft und Gesellschaft umtreiben, und im Talkshow-Format mit Gästen diskutiert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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Quantenmechanische Systeme fern vom Gleichgewicht

Die DFG fördert eine neue Forschungsgruppe zur Nichtgleichgewichtsphysik von Quantenvielteilchensystemen an der Universität Göttingen. Unter dem Titel „Quantenthermalisierung, Lokalisierung und eingeschränkte Dynamik mit wechselwirkenden ultrakalten Atomen“ untersucht die Gruppe, wie makroskopisches, thermodynamisches Verhalten aus den mikroskopischen Bewegungsgleichungen der Quantenmechanik entsteht. Die Koordination liegt beim Institut für Theoretische Physik.

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Senat bestätigt hauptberufliche Vizepräsidentin

Der Senat der Universität Göttingen hat die hauptberufliche Vizepräsidentin für Finanzen und Personal der Universität, Dr. Valérie Schüller, im Amt bestätigt. Das Gremium stimmte heute auf Empfehlung der Findungskommission für eine zweite Amtszeit der 49-jährigen Juristin. Schüller ist seit 2019 hauptberufliche Vizepräsidentin der Universität Göttingen. Ihre zweite Amtszeit beginnt am 1. April 2025.

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Digitalisierung in Strafprozessrecht und -praxis

Digitale Aktenführung, Vernehmungen per Videokonferenz oder der Einsatz künstlicher Intelligenz zur Gewährleistung von Übersetzungs- und Dolmetscherrechten: Der technische Fortschritt birgt Chancen und Risiken für den Strafprozess. Die rechtlichen und praktischen Auswirkungen der Entwicklung erforschen Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler der Universität Göttingen im Rahmen des internationalen Projekts „DigiRights“.

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